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Rezension zu
Gehen, um zu bleiben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine sehr sympathischer Erfahrungsbericht, den man gelesen haben sollte, wenn man sich für fremde Länder interessiert.

Von: Mina Meurer
24.07.2018

Kennt Ihr auch Bücher, bei denen Ihr traurig seid, dass Ihr es schon zuende gelesen habt? Dieses Buch ist so eines. Ich möchte Euch gerne erzählen, warum. Anika Landsteiner ist am Ende der Lektüre keine fremde Autorin mehr, sondern eine Freundin, die einem ihre Erlebnisse bei einem Lagerfeuer-Abend erzählt hat. Sie schreibt sehr unterhaltsam und doch gefühlsbetont, außerdem fühlt man sich als Leser, als wäre man dabei gewesen. Deswegen folge ich auch ihrem Reiseblog, obwohl mich dieses Thema sonst nicht so wahnsinnig interessiert. Die Reisen werden durch Kurzgeschichten erzählt, die Anika und ihren Partner betreffen. Muss man mögen, ich mochte es. Sie ist beileibe nicht nur in für Touristen angenehme Länder gereist, sondern ermutigt ihre Leser mit ihrem Buch, auch und gerade Länder abseits des Massentourismus zu bereisen. Dazu gehören zum Beispiel Indien, Medellin (Kolumbien), Sansibar oder Malawi (Südafrika). Was mir noch sehr gut gefallen hat, war, dass Menschen in Anikas Berichten eine große Rolle spielen. Sie reist nicht nur um des reisens willen, sondern auch, Um Land und Leute besser kennen zu lernen. Fazit: Eine sehr sympathischer Erfahrungsbericht, den man gelesen haben sollte, wenn man sich für fremde Länder interessiert.

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