Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Das Haus in der Nebelgasse

Solider Roman mit einigen Mankos

Von: Wolfhound
24.07.2018

Klappentext: London 1900: Matilda Gray ist Lehrerin an einer Mädchenschule und führt das Leben einer unabhängigen Frau. Als ihre Lieblingsschülerin Laura nicht mehr zum Unterricht erscheint, ahnt Matilda, dass diese in Gefahr ist. Zu plötzlich ist ihr Verschwinden, zu fadenscheinig sind die Begründungen des Vormunds. Eine verschlüsselte Botschaft, die ihr Laura auf einer Postkarte schickt, bringt Matilda auf die Spur des Mädchens. Ihre Suche führt sie zu dem Historiker Stephen Fleming und mit ihm zu einem jahrhundertealten Geheimnis, tief hinein in die verborgensten Winkel der Stadt. Das Cover: Das Cover ist mit wenigen Farben sehr schlicht gehalten und hat durch die nebelverhangene Skyline von London etwas geheimnisvolles an sich. In seiner Schlichtheit sehr gut gelungen und greift natrlich perfekt den Titel mit auf. Meine Meinung: Das Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Einerseits fand ich die Geschichte als solche und die Charaktere gut gezeichnet, aber andererseits hatte die Geschichte auch ihre Längen, sodass einige Stellen die Spannung schon ordentlich gedrückt haben und es hin und wieder etwas zäh wirkte. Ich fand es schön, nicht einfach nur eine Geschichte an historischem Schauplatz zu lesen, sondern auch einen kleinen "Kriminalfall" dabei zu haben. Dies hat die gewisse Würze mit ins Buch gebracht. Die Charaktere haben mir auch gut gefallen. Unsere Protagonistin Msatilda ist für 1900 sehr emanzipiert und doch irgendwie auch etwas naiv, wie sie das Verschwinden ihrer Schülerin aufzuklären versucht. Das hat doch sehr zu den schon erwähnten Längen geführt, was mir das Lesevergnügen etwas geschmälert hat. Grundsätzlich hat Susanne Goga einen guten, schönen und auch flüssigen Schreibstil. Dadurch kommt man eigentlich sehr gut durch die Geschichte. Fazit: Der Spannungsaufbau hätte etwas besser sein können, dann wäre das ein wirklich klasse Buch geworden. So ist es leider eher Mittelmaß geworden. ❤❤❤ von mir!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.