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Rezension zu
Tod in der Kaisergruft

Nette Unterhaltung trotz des wenig überraschenden Ausgangs

Von: books.books.travel
22.07.2018

Soweit ich mich erinnere war #TodInDerKaisergruft der erste #WienKrimi rund um #SarahPauli von #BeateMaxian für mich, und trotz meiner eigentlich anhaltenden Thrillerflaute, konnte er mich gut unterhalten! Nach einem zweifachen Mord sowie Selbstmord in der Wiener #Kaisergruft macht sich die Journalistin Pauli auf die Suche nach dem Motiv und möglichen Komplizen. Für den geneigten Krimifan ist recht schnell klar, wer da wohl der geheimnisvolle Gesuchte ist (eigentlich schon mit seiner ersten oder zweiten Erwähnung), und die gelegten falschen Fährten zünden nicht so richtig, was dazu führt, dass einige Erzählstränge im Nachgang recht sinnlos erscheinen. Nichts desto trotz tut dies dem Lesevergnügen kaum Abbruch, denn gerade auch die private Geschichte der Journalistin fand ich sympathisch und flüssig zu lesen - auch ohne die Vorgeschichte aus früheren Bänden zu kennen. Es war zudem angenehm zu beobachten, wie sich das Bild für Pauli immer mehr zusammensetzt, welches der Leser durch unterschiedliche Sichtweisen bereits kennt. Die Stimmung im sommerlichen Wien war sehr schön beschrieben, ich war einige Male in der Stadt und konnte das Flair gut nachvollziehen. Wien hat ja schon was herrlich Morbides und eignet sich als Setting für einen Krimi sehr gut - weshalb ich durchaus nicht abgeneigt bin, in den ein oder anderen Krimi von @beatemaxian reinzulesen, wenn meine Krimi-/Thrillerflaute abgeebbt ist! 😉

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