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Rezension zu
Perfect Girlfriend - Du kannst ihr nicht entkommen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Perfect Girlfriend - Du weißt, du liebst mich.

Von: fraeulein_lovingbooks
16.07.2018

Inhalt Juliette Price weiß genau, was sie will und wen sie will. Um ihrem Freund Nate nahe zu sein, wird sie Flugbegleiterin bei der Airline, für die er als Pilot arbeitet. Sie sind füreinander bestimmt, da ist Juliette absolut sicher. Dass Nate vor ein paar Monaten mit ihr Schluss gemacht hat, bedeutet nichts. Denn Juliette hat einen Plan, wie sie ihn zurückgewinnen wird. Sie ist die perfekte Freundin, und sie wird ihm zeigen, wie sehr er sie in seinem tiefsten Inneren noch liebt – und wenn er sie dafür erst einmal fürchten lernen muss … (Quelle: randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Juliette will wieder mit Nate zusammen sein und schmiedet den perfekten Plan, um ihn wieder für sich zu gewinnen. Schließlich war von Anfang an klar, das sie ein perfektes Paar sind – ohne Zweifel. Doch Nate sieht es andres und versucht sie wieder aus seinem Leben zu bekommen. Doch er hat die Rechnung ohne Juliette gemacht, die auch vor Mord nicht zurückschreckt, wenn etwas nicht nach ihren Vorstellungen läuft… Juliette ist wirklich die perfekte Stalkerin und geborene Intrigantin – sie spinnt viele kleine Fäden und führt sie nach und nach zusammen. Dafür hat sie wirklich eine gewisse Bewunderung verdient – sie denkt wirklich immer an fast alles. Nate ist der Ex-Freund von Juliette, der etwas Abstand von ihr haben wollte und gleich wieder eine neue Freundin gefunden hat. An Juliette verschwendet er keinen Gedanken mehr, bis sie im Cockpit plötzlich hinter ihm sitzt. Anfangs findet er es klasse sie wiederzusehen, aber ihm wird zurück in England schnell klar, das sie einfach nur krank ist und ihn nicht gehen lassen kann… Ich wusste bis zum Ende nicht, was ich von ihm halten soll, da ich ihm seine nette Fassade nicht abgekauft habe. Er hat auch seine Leichen im Keller, da war ich mir sicher. Amy lernt Juliette während der Ausbildung kennen und die beiden freunden sich an. Sie gehen zusammen essen, feiern und dann ist es plötzlich zu Ende. Für Juliette wird Amy zur Feindin, die einen Denkzettel verpasst bekommen muss. Niemand stellt sich gegen Juliette… Amy macht immer einen netten und sympathischen Eindruck – sie hat einfach nur die Reißleine ergriffen, als sie Juliettes wahres Geschichte erkennt. Bella ist eine alte Bekannte von Juliette – die beiden waren zusammen auf der Schule und Bella hat sich gerne über das andere Mädchen ausgelassen. Außerdem ist sie die Schwester von Nate, den Bella über alles liebt und Juliette nicht an seiner Seite sehen will. Bella ist für Juliette ein Feind, dem Schmerz zugefügt werden muss. Von Bella sieht man eigentlich nur die schlechten Seiten, viel gutes liest man nicht. Sie wird auch immer nur erwähnt, kommt aber selten als Person ins Spiel. Miles ist der zukünftige Ehemann von Bella und Juliette bindet ihn mit in ihr kleines Spiel ein. Er sieht nur die schöne Frau und findet sie toll – doch irgendwann kommt ihm etwas komisch vor und er zieht die Reißleine. Er scheint ein guter Kerl zu sein, der einfach nur auf eine Frau reinfällt, die ihr Handwerk versteht. Wenn man weiß, was Bella ihr angetan hat, kann ich es sogar nachvollziehen, warum Juliette so handelt. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständisschwierigkeiten lesen kann. Jedoch ist der Erzählstil so unterkühlt, sodass man einfach keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen kann und nicht „mitfiebert“. Erzählt wird nur aus der Sicht von Juliette, was zwar einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt, mir aber auf Dauer zu eintönig war. Man hätte vielleicht den Nebencharakteren ab und zu ein Kapitel aus ihrer Sicht erlauben sollen, um noch einen anderen Blickwinkel auf Juliettes Treiben zu haben. Im Klappentext schwingt eine unterschwellige Spannung mit, die mich hat auf die Geschichte freuen lassen. Jedoch war davon im Buch nichts mehr zu spüren. Man begleitete Juliette bei ihren Schachzügen und wie sie sich alles ausdenkt, aber wirklich von den Socken hauen tut mich weder die Handlung noch die Charaktere. Damit möchte ich nicht sagen, dass die Geschichte schlecht geschrieben ist – ganz im Gegenteil – man kann sie wirklich gut weglesen, aber der Inhalt passte halt irgendwie nicht zu meinen Erwartungen. Das Ende gefiel mir ebenfalls nicht sonderlich gut, da es vieles offen lässt – das schreit nach einer Fortsetzung, die ich mir aber nicht antun werde. 🌟🌟,5 Sterne

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