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Rezension zu
Hortensiensommer

Schönes Buch mit traurigem Hintergrund

Von: Lesefieber-Buchpost
12.07.2018

Ein wunderschönes Cover verspricht einen Urlaub und eine locker flockige Geschichte. Ich finde das dieses Buch keine typische Urlaubslektüre ist, sie ist viel zu traurig, sowas möchte ich dann nicht lesen. Aber das Buch befasst sich mit einem wichtigen Thema - der Trauerverarbeitung. Damit geht jeder anders um, wie wir an der Hauptperson Johanna und ihrem Exmann feststellen. Ich muss sagen manchmal war Johanna echt schräg drauf. Man kann sie ja verstehen, aber ich wäre an ihrer Stelle schon längst aus diesem Ort mit all den Erinnerungen weggezogen. Ist ein bisschen unrealistisch, wenn man so leidet hätte man doch einen graden Schlussstrich gezogen. Manche Sachen haben mich etwas gestört, die Tochter von Phillip Klara war total das Klischee Mädchen, ich hätte da einen anderen Charakter gewählt. Sie war viel sterotyp und hat mich nicht mit ihrer Niedlichkeit verzaubert. Auch das keiner mit dem anderen redet stört mich extrem, alle achten auf Johannas Zustand, aber damit machen sie es nur noch schlimmer. Gefallen haben mir die Szenen zwischen Phillipp und Johanna, sie waren romantisch und so liebevoll. Ich fand es so toll wie Phillipp ihr den Hof gemacht hat. Schön waren auch die botanischen Elemente in diesem Buch, ich mag alles wo Pflanzen vorkommen und alle Protagonisten die Pflanzen lieben. Hortensien spielen in diesem Buch tatsächlich auch eine Rolle, damit ist der Titel schon passend aber ich hätte es vielleicht Hortensien im Regen oder so genannt. Super lustig fand ich die Vormieterin und wie ihre Geschichte im Laufe des Romanes wieder aufgegriffen wird. Das Buch hat mich berührt und manchmal musste ich ein Tränchen verdrücken, aber immerhin gibt es ein Happy End.

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