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Rezension zu
So also endet die Welt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

eine gut ausgearbeitete Familiengeschichte

Von: Melanie Berg
28.06.2018

Rezension von Melanie zu So also endet die Welt: Roman von Philip Teir 4 von 5 🌟eine gut ausgearbeitete Familiengeschichte Klappentext "Julia und Erik, Mitte dreißig, verbringen die Ferien mit ihren Kindern im Sommerhaus an der Westküste Finnlands. Die Atmosphäre zwischen den Eheleuten ist angespannt: Julia, Autorin eines erfolgreichen Romandebüts, quält sich mit einer Schreibblockade und hadert damit, sich zu früh gebunden zu haben. Erik bangt um seinen Job als Informatiker, mit dem er die Familie ernährt, und wird unter dem Druck zum Lügner. Während Tochter Alice ihre erste Liebe erlebt, spitzen sich die Konflikte zwischen den Eheleuten in den zehn Wochen Urlaub dramatisch zu. Mit großer Kunstfertigkeit und einer sanften Intensität, die den Leser nicht mehr loslässt, erzählt Philip Teir von einer scheinbar ganz normalen Familie und vermag die Risse in ihrem Zusammenleben mit atemberaubender und verstörender Präzision zu schildern." Quelle: Amazon Verlag Meinung Eine ganz normale Familie. Vater ist ein Informatiker, die Mutter hat einen Bestseller geschrieben und arbeitet an ihrer nächsten Geschichte; die beiden Kinder das Mädchen Alice in der Pupertät und der Junge Anton, er ist ein ausgezeichneter Beobachter mit seinen 10 Jahren drei Jahre jünger als seine Schwester. Man kann dieses idyllische Familienleben. Und es könnte so schön sein, aber da gibt es die reale Sichtweise hinter der Fassade sehen. Der Job des Vaters ist nicht mehr sicher, sein Arbeitgeber ist in den Miesen, die Mutter kommt mit dem Schreiben null voran. Die 13 jährige Tochter ist verliebt und Anton habert mit den "alten" Dingen traut sich dies aber nicht zu sagen, wenn seine Oma ihn beschenkt. Das ganze friedliche Familienleben gerät aus den Fugen. Die Unruhe nimmt immer mehr zu. Hinzu kommt das beide Eltern schnurstracks auf die vierzig zugehen, und mit mit ihrem Leben und damit wo sie stehen unzufrieden sind. Dieser Zweifel der Beiden zueinander als auch zu Ihrem Leben steht dabei eindeutig im Vordergrund. In dieser angespannten Situation fährt die ganze Familie in den Urlaub; ein Sommerhaus in Finnland ist das Ziel. Die Nachbarn sind Aussteiger und führen ein ganz anderes Leben. Die Mutter ist mit der Nachbarin bekannt, waren sogar enge Freundinnen. Die Risse bei Julia und Erik nehmen immer mehr zu, die Spannungen immer größer. Dann erscheinen auch noch Julias Eltern auf denen das Haus gehört. Diese machen es nicht besser, denn auch bei denen kriselt es. Philip Teir versteht es ausgezeichnet die Figuren glaubwürdig und klar zu zeichnen, so das man gut nachvollziehen kann was sie bewegt und warum. Die Lage spitzt sich immer mehr zu. In der Enge des Sommerhauses mit drei Generationen bleibt kein Geheimnis schlussendlich verborgen. Dazu neigt die Story allerdings ab und an zu einigen Längen. Aber Teir legt seinen Finger auf Wunden, die im Tiefen schlummern und bringt sie nach und nach ans Licht. Und alles scheint so selbstverständlich, das es wirklich überall hinter der Gardinen passieren kann. Fakten 304 Seiten HC 20,00 € Ebook 15,99 € Erschienen im Blessing Karl Verlag GmbH Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und bei jeder Plattform, welche Bücher und Ebooks anbietet. Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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