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Rezension zu
Akt der Liebe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Jack the Ripper von Houston

Von: Kerry
07.03.2015

Pearl Harbor, so heißt ein Teil des Ghettos in Houston. Hier leben alle die, die sonst nirgends hinkönnen, die Dealer, die Prostituierten, die zwielichtigen Gestalten und hier geht er auf die Jagd, der Houston Hacker beginnt ganz unten. Sein erstes Opfer ist die Prostituierte Bella Louise, die er bestialisch abschlachtet und vergewaltigt. Teile von ihr nimmt er mit, um sie später zu verspeisen. Der Houston Hacker ist ein wahrer Künstler mit seinem Bajonett. Schon lange hatte er Tötungsfantasien, hielt sich mit Hunden und Katzen bei der Stange, doch jetzt ist die Zeit reif, seinen Vorstellungen endlich Taten folgen zu lassen. Der farbige Lieutenant Marvin Hanson wird mit den Ermittlungen beauftragt, doch nicht, weil er so erfolgreich ist in seinem Job, das ist er zwar, sondern weil er selbst aus Parl Harbor in Houston stammt. Im Laufe der Jahre hat er es geschafft, diesem Ghetto zu entkommen und lebt mit seiner Frau Rachel und ihrer gemeinsamen Tochter JoAnna in einem ruhigen Vorort. Marvin selbst ist sehr gebildet, hat sich jedoch alles autodidaktisch angeeignet. Sein Partner ist Detective Joe Clark, mit dem ihn auch eine Freundschaft verbindet. Die Ermittlungen gestalten sich alles andere als einfach. Erschwerend kommt noch hinzu, dass Philip Barlowe, Reporter beim Houston Bugle, einen Informanten bei der Polizei haben muss, denn in besagtem Blatt tauchen immer wieder ermittlungsrelevante Fakten auf, die eigentlich unter Verschluss bleiben sollten. Zum Houston Hacker scheint keine Spur zu führen, doch eines wissen Hanson und Clark: Das war erst der Anfang, er wird weiter morden, bis er zur Strecke gebracht wurde ... Jack the Ripper von Houston! Der Plot wurde durchaus spannend erarbeitet, jedoch empfand ich es als wenig überraschend, wie dieser sich entwickelt hat und wer sich am Ende als Houston Hacker rausgestellt hat. Die Figuren wurden facettenreich erarbeitet, doch leider wurde nur beim Protagonisten Marvin Hanson in die Tiefe gegangen. Die übrigen Figuren wirken in meinen Augen recht oberflächlich. Den Schreibstil empfand ich als ausgesprochen krass zu lesen, sodass dieses Buch durchaus eine Abwechslung in meinem Bücherregal darstellt, doch leider konnte mich nur der Schreibstil überzeugen.

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