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Rezension zu
Frühling im Kirschblütencafé

Begleite eine Junge Frau auf der Suche nach sich selbst und ihrer Zukunft...

Von: Tasty Books
17.06.2018

Cover: Süß und passend zur Geschichte. Meinung: “Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.” von Eleanore Roosevelt Ein Traum geplatzt. Aber da gibt es noch soviel mehr von dem Lizzie Dixon in ihrem Leben träumte und es für einen Mann aufgab. Wird es ihr gelingen an diese Träume erneut zu glauben? Sie zum Leben zu erwecken? “Frühling im Kirschblütencafé” ist ein Buch über das “Aufstehen und Krönchen richten”, über Familie und Freundschaft, sowie den Mut sich seiner eigenen Zukunft zu stellen und sich nicht in eigenem Mitleid zu suhlen. Heidi Swain versteht es in meinen Augen sehr gut den Leser abzuholen und mit ihren Worten durch dieses Buch zu tragen. Authentische und realitätsnahe Charaktere, ein sehr angenehmer Schreibstil und viele alltägliche Situationen sorgen dafür, dass man sich in vielen Momenten entweder sich selber sieht oder an eine Person im eigenen Umfeld erinnert wird. Wer kennt es nicht, den Punkt an einer Weggabelung an dem man sich entscheiden muss. Die Frage, wage ich den Neubeginn oder halte ich an Altem fest, auch wenn ich weiß, dass es womögliche eine Sackgasse ist? Genau so geht es Lizzie, die anstatt verlobt, verlassen in ihr Heimatort und zu ihren Eltern zurückkehrt. Eine Protagonistin, die an die große Liebe glaubte und bitter enttäuscht wurde. Für meinen Geschmack ein bisschen naiv zu Beginn, so dass ich ab und an Probleme hatte ihre Entscheidungen wirklich nachvollziehen zu können. Dafür konnte mich ihre Entwicklung umso mehr begeistern und sie als Person meine Sympathien immer mehr für sich gewinnen. Heidi Swain punktete aber auch mit ihrer Vielzahl an Nebencharakteren, die sehr gut miteinander harmonieren. Auch wenn ich den einen oder anderen gerne ungespitzt in den Boden rammen wollte. Besonders Lizzies Mutter, denn sie versucht wirklich alles zu dominieren. Mehr als einmal rollte ich mit meinen Augen, aber Lizzies beste Freundin konnte mich hingegen für vieles versöhnen. Mit ihr konnte ich mich in so vielen Momenten identifzieren und ihr Handeln, sowie Denken sehr gut nachvollziehen. Besonders Ben gewan mein Herz sehr schnell für sich. Er war zwar zu Beginn eher verschlossen und manchmal auch etwas “arschlochmäßig” unterwegs, aber genau das machte für meinen Geschmack den Reiz aus. Wer will schon alles auf dem Präsentierteller serviert bekommen…. Diese Geschichte beschreibt den “Selbstfindungsweg” einer jungen Frau, die verschiedene Prozesse durchlebt, die wir alle aus dem eigenen Leben kennen. Die sich immer wieder fragen muss, ist das wirklich das, was ich will? Die eine oder andere Stelle wurden für meinen Geschmack von der Autorin etwas zu romantisiert und etwas in die Länge gezogen. Dafür an anderen gespart, wo ich mir etwas mehr gewünscht hätte. Ein bisschen mehr Kribbeln, ein Hauch mehr Gefühlsfeuerwerk und ein bisschen mehr Spannung hätten dieses schöne Buch in meinen Augen perfekt gemacht. Mein Fazit: “Frühling im Kirschblütencafé” ist ein schöner Liebesroman ein jungen Frau auf der Suche nach sich selbst und unbewusst vielleicht auch nach der “großen” Liebe. Eine Geschichte die laue Sommerabende versüßt und einen einlädt die Beine baumeln zu lassen. Lesenswert, wenn man keine große Action und Spannung braucht und ein paar schöne Herzklopfmomente sucht.

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