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Rezension zu
Sommerhaus zum Glück

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Locker leichte Sommerlektüre

Von: Nicole Lehmann
06.06.2018

Elodie ist ein Pechvogel. Bei ihr geht gerade alles schief was schief gehen kann. Sie kauft ein heruntergekommenes Haus und die Renovationskosten gehen durch die Decke. Muss sie schon die Segel streichen bevor sie angefangen hat? Unterstützung erhält sie von Helene, einer Cafébesitzerin mit 2 Kindern und einem Mann und Brandy, einer älteren, pragmatischen Dame. Als sie dann noch Hilfe vom unfreundlichen aber gut aussehenden Cafébesitzer erhält und sich ihr Ex wieder bei ihr meldet, ist das Chaos vorprogrammiert. Diese locker leichte Sommerlektüre befördert einem direkt nach St. Ives. Anne Sanders beschreibt das Dörfchen und den Hafen sehr bildlich und schön. Die Personen haben alle ganz verschiedene Charakteren und sind gut und authentisch ausgearbeitet mit Stärken und auch Schwächen. Alle drei Frauen kommen in diesem Buch zu Wort. Damit man kein Durcheinander hat, wurden die Kapitel mit den Namen der Personen unterteilt. Somit kriegt man die ganze Gefühlswelt, Ängste und auch Freuden der Frauen 1:1 mit. Dies fand ich sehr schön. Einzige Kritikpunkte aus meiner Sicht war die Kommunikationsunfähigkeit von Elodie gegenüber Tom. Dies fand ich am Schluss etwas zu gestellt. Jedoch ist es nicht immer einfach, das Richtige zu tun und zu sagen. Zudem fand ich, dass Elodie gar viel Unglück mit ihrem Haus hatte - dies hatte sie nicht verdient. Ich vergebe diesem Buch sehr gerne 4 von 5 Sternen.

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