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Rezension zu
100 Tage

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein sehr bewegender Erfahrungsbericht, den ich wirklich jedem ans Herz legen möchte.

Von: Daniela Vödisch
26.05.2018

Ich wollte das Buch unbedingt lesen, weil mein Vater ebenfalls an Lungenkrebs gestorben ist. Daher wollte ich unbedingt wissen, ob den Autor diese Phase seines Lebens ebenso geprägt hat, wie mich. Vorweg: Ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil mir seine Art, diese Erlebnisse zu beschreiben, sehr imponiert hat. Michael Schacht schreibt sehr ehrlich und klar, dabei aber auch selbstironisch und humorvoll. Diese Mischung bei einem solchen Erlebnis war für mich so großartig, dass ich nicht die richtigen Worte finde, um sie zu beschreiben. Ich habe während der Lektüre oft geweint. Zum einen, weil es mich natürlich an das Sterben meines Vaters erinnert hat, zum anderen, weil die Texte so berührend geschrieben waren. Wie auch bei mir war die Beziehung des Autors zu seinem Vater nicht immer einfach. Im Gegenteil, es gab so einige Probleme zu bewältigen. Wie auch bei mir sind solche Dinge nach der Diagnose einer tödlich verlaufenden Krankheit nicht wie weggeblasen, aber sie rücken stark in den Hintergrund. Das sollte man sich im Alltag immer vor Augen halten, wenn man sich mal wieder über die Eltern ärgert. Fazit: Ein sehr bewegender Erfahrungsbericht, den ich wirklich jedem ans Herz legen möchte.

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