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Rezension zu
Die 100 - Tag 21

Die Handlung ist im Vordergund, die Charaktere oft sprunghaft

Von: Die VOR-Leser
19.05.2018

Die Welt in der Zukunft und das Leben im All: der zweite Band Ein Atomkrieg hat die komplette Erde zerstört. Die Menschheit ist ins Weltall geflohen und lebt dort seit 300 Jahren auf Raumschiffen. Es herrscht eine strenge Trennung zwischen den Reichen, den Phoenizierm, und Armen (die auf der Walden und der Arcadia leben) und zudem ein sehr hartes Regime. Denn das Leben im Weltraum auf so begrenzten Raum muss gut durchstrukturiert werden. So gibt es zum Beispiel eine Ein-Kind-Politik und ein sehr strenges Verfahren mit Straftätern. Doch trotz aller Vorkehrungen werden so langsam die Ressourcen immer knapper und die Schiffe immer älter. Nun ist auch noch zu allem Überfluss ein Leck aufgetreten. Das heißt: Der Sauerstoff reicht nicht mehr für alle. Und da viele Menschen erst mal nur an ihr eigenes Wohlergehen denken, war der erste Schritt der Phoenizier die Verbindungsbrücke zu der Walden zu schleißen. Doch trotz allem wird eine Sache unausweichlich bleiben: Sie müssen die Schiffe evakuieren und auf die Erde zurück. Egal wie der Zustand dort auch sein mag. Die Geschichte der Jugendlichen und ihr Leben auf der Erde: Die 100 jugendlichen Straftäter, die auf die Erde geschickt wurden, um zu testen ob es wieder möglich ist dort zu leben, sind schon lange nicht mehr hundert. Es gab einen Brand, ein Mädchen, Octavia, ist verschwunden und ein Junge wurde erschossen. Und zwar von anderen Menschen, die auf der Erde leben. Doch wie ist das möglich? Eigentlich dachte man, dass alles menschliche Leben auf der Erde ausgelöscht worden sei. Das ist offensichtlich nicht der Fall und so wie es aussieht, wollen die Erdgeborenen auch noch die Jugendlichen aus dem All von ihrem Planeten vertreiben. Wells versucht alles, um die Gruppe zu beschützen und zu beruhigen. Währenddessen sind Clarke und Bellamy auf der Suche nach seiner Schwester Octavia, die einfach verschwunden ist. Und auf ihrem Weg machen sie eine interessante Entdeckung. Plötzlich scheinen sich alle Ereignisse zu überstürzen und die Jugendlichen werden von einer neuen Gefahr bedroht… Meine Meinung: Die Geschichte ist nach wie vor spannend und geht interessant weiter. Wie im ersten Teil passiert eigentlich immer etwas und es wird nie langweilig. Deswegen ist das Buch leicht durchzulesen und nur schwer aus der Hand zu legen. Was dadurch allerdings etwas in den Hintergrund gerückt wird, sind die Gefühle der Protagonisten. Die Handlungen stehen weitaus mehr im Vordergrund und wenn es mal um die Gefühle der Personen geht, muss ich leider sagen, dass sie nicht sonderlich gut nachvollziehbar sind. Irgendwie sind alle Charaktere sehr sprunghaft und ihre Gefühle unbeständig. Im einen Moment liebt er sie, im nächsten Moment eine andere. An einem Tag ist er furchtbar sauer auf sie, am nächsten Tag liebt er sie. Ohne dass der Leser einen Grund für die Gefühlsschwankungen erkennen kann. Das finde ich sehr schade. Aber ich bleibe bei meiner Meinung zum ersten Teil: Es ist durchaus eine gute Reihe, hinter der eine interessante Idee steckt, die sich gut lesen lässt. Auch das Ende des zweiten Bands macht einen neugierig und ich freue mich schon darauf, den dritten Teil zu lesen! Carolin Wallraven, 19 Jahre

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