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Rezension zu
Der Schwarze Thron 2 - Die Königin

Ein gelungener und spannender Abschluss der Dilogie

Von: Zeilenflut - L.inas Bücherblog
11.05.2018

Zusammenfassung: Drei Schwestern, drei Königinnen, nur eine kann den schwarzen Thron besteigen. Die Erste hat die stärkste Gabe, will ihre Schwestern aber nicht ermorden. Die Zweite muss Ihre wahre Gabe geheim halten. Die Dritte ist von den Toten wiedergekehrt, will sich Rächen und den Thron erobern. Meine Gedanken: Das Cover von "Die Königin" ergänzt das Cover zu "Die Schwestern" aneinander gelegt ergeben Sie eine komplette Krone. Auch hier sind die Details wieder wunderschön und passen perfekt zur Geschichte. Der schwarze Thron ist eine Dilogie von Kendare Blake. Die Königin ist der zweite und letzte Band. Das Buch ist in der dritten Person geschrieben. Hauptsächlich wechselt die Sicht zwischen den drei Schwestern, Katharine, Arsinoe und Mirabella. Es wird zum Teil aber auch zu deren engsten Vertrauten und Freunden gewechselt. Die Kapitel tragen immer den aktuellen Aufenthaltsort als Titel. Die Kapitel sind meistens sehr kurz gehalten. Manchmal nur 5-8 Seiten (im eBook). Wer also immer nur mal kurz lesen kann, aber nicht mitten im Kapitel aufhören will, ist mit dieser Serie perfekt ausgestattet. Zur besseren Orientierung ist dem Buch eine Karte von Fennbirn beigelegt - ich liebe Karten in Büchern! Die drei Schwestern haben sich im ersten Band schon sehr stark und unterschiedlich entwickelt. Es bleibt auf jeden Fall weiterhin spannend. Bis zu Letzt weiß man nicht, welche Königin den Thron besteigen wird und ob es überhaupt eine neue Königin für Fennbirn geben wird. Katharine ist, nachdem sie von ihrem Liebsten, Pietyr, in die Brecciaspalte gestoßen wurde, von den Totgeglaubten zurückgekehrt. Ihr Wille ist stärker denn je, sie hat Rache an Jenen geschworen, die gegen sie sind oder ihr den Thron streitig machen wollen. Vor dem Sturz war sie gepeinigt von den Vergiftungen, nun scheint ihr das Gift nichts mehr auszumachen und sie kann kaum genug davon bekommen. Sie schreckt vor nichts zurück, um ihr Ziel - die Krone zu erhalten - zu erreichen. Selbst Nathalia, das Oberhaupt des Arron Clans, fürchtet sich zeitweise vor Katharine, da sie sich so stark verändert hat. Nachdem Arsinoe mit ihren Bären so einen starken Auftritt im ersten Band auf dem Beltane Fest hingelegt hatte, ist ihr ganzes Dorf plötzlich auf ihrer Seite. Jeder will ihren vermeintlichen großen Familiaris sehen. Sie muss ihr Geheimnis, dass der Bär nie ihr Familiaris war und auch nicht mehr an ihrer Seite ist hüten, genauso wie das Geheimnis, dass sie gar keine Naturbegabte, sondern eine Giftmischerin ist. Mirabella erinnert sich an ihre Kindheit - was sie eigentlich nicht können sollte - und damit an all die schönen Momente mit ihren Schwestern als sie noch gemeinsam in der schwarzen Kate lebten. Sie erträgt den Gedanken einfach nicht, gegen ihre Schwestern kämpfen und sogar töten zu müssen. Die Spannung steigert sich im Buch immer und immer weiter. Den Schwestern werden immer neue Hindernisse in den Weg gelegt. Es folgt eine unerwartete und nervenaufreibende Wendung nach der anderen. Man überlegt selbst, welche Lösung es geben könnte, damit die Schwestern sich nicht gegenseitig ermorden müssen. Man wechselt von Herzklopfen zu Trauer, von Nervosität zu Wut. Es war wirklich ein Wechselbad der Gefühle. Was etwas stört ist, dass jedes Mal, wenn etwas Action aufkommt, diese wieder durch Politik und Machtspiele unterbunden wird. Richtige, aufregende und längere Kampfszenen gibt es nicht wirklich in dem Buch. Fazit: Der schwarze Thron - Die Königin war ein gelungener und spannender Abschluss. Es hat Spaß gemacht in die Riten und Gebräuche von Fennbirn abzutauchen. Ich habe mit und um die Königinnen gefiebert. (Fast) alle Charaktere sind eine sehr schnell ans Herz gewachsen und man wünscht sich für alle ein Happy End.

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