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Rezension zu
Totenlied

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Vorsicht, kein Vergleich zu Rizzoli-&-Isles

Von: Buecher Loewe
11.05.2018

Zuerst mal zu Mechthild Großmann, ihre Stimme ist einfach sehr speziell und in meinen Ohren richtig klasse! Was das angeht ist der Hörgenuss schon mal richtig gelungen. Ich bin ja ein großer Freund der Rizzoli-&-Isles-Thriller, aber man muss sich schon darüber im Klaren sein, dass es sich um ein gänzlich anderes Projekt der Autorin handelt. Eigentlich haben wir es hier fast mit zwei Geschichten zu tun, die von der Autorin gekonnt gekoppelt werden. Auf der seinen Seite steht ein Musikstück welches in Italien um 1940 erschaffen wurde. Dieses Musikstück beeinflusst auch das heutige Leben einer jungen Frau. Die dunkle Zeit der Judenverfolgung ist sehr real geschildert und verursacht keine guten Gefühle, aber ich denke es ist mitunter auch sehr wichtig genau diese Zeit immer mal wieder in den Fokus der Menschen zu rücken. Julia, eine Hauptperson in diesem Buch ist in meinen Augen sehr gut beschrieben, man spürt ihre Angst und ihre Zerrissenheit, aber auch die andere Hauptfigur hat jede Menge zu bieten. Auch Lorenzo ist eine beeindruckende Persönlichkeit. Ich für mich würde dieses Buch allerdings nicht unbedingt als Thriller sehen. Es ist natürlich sehr spannend und unterhaltsam. Auch das Ende konnte mich wirklich überraschen. Eine gelungene Komposition.

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