Rezension zu
Die Gabe
Vielversprechende Prämisse mit leichten dramaturgischen Schwächen
Von: Wulf Bengsch | MedienjournalNaomi Alderman liefert mit "Die Gabe" eine intelligente und clever inszenierte Zukunftsvision ab, die vor unerwarteten wie gleichermaßen schlüssigen Ideen nur so strotzt und einem spannenden Gedankenexperiment gleicht. Leider verlässt sie sich mancherorts zu sehr auf simple Schwarz-Weiß-Malerei und bedient sich auch hinsichtlich ihrer Protagonisten an so manchem Klischee, denn sonst wäre ihr womöglich ein moderner Klassiker des Genres gelungen, was aber nicht bedeutet, dass sich die Lektüre trotz leichter Schwächen nicht dennoch lohnt.
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