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Rezension zu
Französisch backen

Traumhaft schönes Backbuch von der fabelhaften Aurèlie Bastian

Von: MelaKafer
09.05.2018

Schon der erste Blick aufs Buch, lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Croissants, eine kleine Tarte und farbige Macarons lachen einem vom Cover entgegen und zaubern auch mir ein Lächeln auf die Lippen. Mit einem Vorwort stellt sich die äußerst charmante Aurelie Bastian vor, erzählt von ihren Vorlieben und stimmt uns ein auf das gemeinsame Backen. Auf ausführlichen 10 Seiten gibt sie Tipps, zeigt Vor- und Nachteile verschiedener Zutaten auf und verrät uns ihre Tricks. Im ersten Kapitel gibt es Rezepte für ein leckeres französisches Frühstück. Hier dürfen natürlich Croissants - in verschiedenen Variationen - nicht fehlen. Des weiteren gibt es Schokoladenbrötchen, Baguette, Milchbrötchen und Ma Brioche aus herrlichem Hefteteig, u.v.m. Im zweiten Kapitel geht es ums Gebäck. Da ich ein großer Fan von Brandteig bin, haben es mir hier vor allem die Eclairs und Windbeutelchen angetan. Die Rezepte waren einfach umzusetzen, die Mengen haben gepasst, geschmacklich waren v.a. die Eclairs eine Wucht. Da ich keinen Spritzbeutel zuhause hatte, hab ich mir ein Einweg-Spritzbeutel-Set bei dm besorgt. Einwandfrei und sehr günstig. Sehr verführerisch sieht auch der Liebesbrunnen aus Blätterteig aus, den die Autorin noch selbst herstellt (war mir aber zu aufwendig; ich greife hier auf Tiefkühlblätterteig zurück). Ich habe mich auch etwas ängstlich an die Macarons d'Aurelie gewagt. Ich habe schon einmal Macarons probiert. Es war en Desaster, alles lief auseinander. Nun hab ich es mit dem Rezept und der genauen Anleitung von Aurelie probiert und siehe da, sie sind so geblieben, wie ich sie aufgespritzt habe. Und mit der Mandelfüllung haben sie nicht nur schön ausgesehen, sondern auch wunderbar geschmeckt. Um die Kaffeezeit geht es im dritten Kapitel. Hier stehen die Madeleines auf meiner Liste. Das Rezept klingt einfach und die Zutaten sind sehr überschaubar. Das sollte machbar sein. Getestet habe ich allerdings schon den Marmorkuchen mit Apfelstückchen. Aurelie hat diesen Kuchen kreiert, weil ihr der traditionelle Kuchen ihrer Mama immer zu trocken war. Da es mir mit Marmorkuchen genau so geht (brauche immer eine Menge Kaffee dazu ;-), kam mir dieses Rezept gerade Recht. Ich kann es nur empfehlen, der Kuchen war deutlich saftiger. Im letzten Kapitel gibt es nun die Kuchen und Torten für besondere Anlässe - hatte in letzter Zeit keinen - Lach. Aber hier gefällt mir der gestürzte Orangenkuchen sehr gut. Er ist aus der Not heraus entstanden, als Aurelie mal nicht mehr viel zuhause hatte. Die Füllung besteht lediglich aus Orangen und Zucker. Ein idealer Kuchen für Wintertage. Und die Windbeutelpyramide sieht spitze aus. Französisch backen lässt das Bäuchlein und die Seele frohlocken. Allein das Durchblättern ist schon eine wahre Freude.

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