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Rezension zu
Red Rising

Ein gelungener Auftakt mit interessanter Kulisse und Setting

Von: Nadja Bookworm
20.04.2018

Erste Sätze Ich hätte in Frieden leben können. Aber meine Feinde brachten mit den Krieg. Klappentext Wenn du Gerechtigkeit willst, musst du dafür kämpfen! Der junge Darrow lebt in einer Welt, in der die Menschheit die Erde verlassen und die Planeten erobert hat. Bei der Besiedlung des Mars kommt ihm eine wichtige Aufgabe zu, das jedenfalls glaubt Darrow, der in den Minen im Untergrund schuftet, um eines Tages die Oberfläche des Mars bewohnbar zu machen. Doch dann erkennt er, dass er und seine Leidensgenossen von einer herrschenden Klasse ausgebeutet werden. Denn der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht lebt in luxuriösen Städten inmitten üppiger Parklandschaften. Sein tief verwurzelter Gerechtigkeitssinn lässt Darrow nur eine Wahl: sich gegen die Unterdrücker aufzulehnen. Dabei führt ihn sein Weg zunächst ins Zentrum der Macht. Der unerschrockene Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Denn um sie vernichtend schlagen zu können, muss er einer von ihnen werden… Meine Meinung Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und berichtet aus der Sicht von Darrow. Darrow ist ein Roter und ein sehr begabter Höhlentaucher, der in der Tiefe des Mars arbeitet. Es ist ein gefährlicher Job, der Talent und Geschick fordert, ohne dass man zu übermütig wird, denn das kann schnell den Tod bedeuten. Er ist klug, mutig, fokussiert und intuitiv und verliebt in seine Frau Eo. Im Laufe der Geschichte gerät er an seine Grenzen, entwickelt sich weiter und wächst über sich hinaus. Ich konnte mich wirklich gut in ihn hineinversetzen und fand seine Gedanken und Handlungen nachvollziehbar. Die Geschichte spielt in einer fiktiven Zukunft auf dem Planeten Mars, wo den Roten erzählt wird, dass sie die Pioniere wären, um den Mars für die Menschen bewohnbar zu machen, doch in Wahrheit ist alles anders und die Goldenen, die so etwas wie der Adel sind, genetisch vollkommen, leben bereits hier. Es ist eine typische Dystopie mit dem Thema Unterdrücker, Rebellion, Klassenunterschiede und Lügen, aber durch die Thematik Mars und den Ideen des Autors schafft er etwas ganz Eigenes, was mich gut unterhalten und überzeugen konnte. Man lernt mit Darrow nach und nach die Welt besser kennen, aber es bleiben dennoch noch einige Dinge offen. Das Buch konnte mich fesseln und mitreißen, auch wenn es einige Abschnitte gibt, die ein wenig in die Länge gezogen werden, was aber den Unterhaltungswert nicht mindert. Es gibt einige überraschende Wendungen und Entwicklungen. Der Schreibstil des Autors ist angenehm und flüssig zu lesen. Bewertung Ein gelungener Auftakt mit interessanter Kulisse und Setting, welche ab und an ein paar Längen hat, aber mich ansonsten überzeugen konnte, daher gibt es von mir 4,5 von 5 Würmchen

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