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Rezension zu
Das Mädchen im Eis

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Erikas erster Fall

Von: Bücherparadies
13.04.2018

Im Job als Detective als Frau hat man es nicht leicht unter vielen Männern, schon gar nicht wenn man eine Vorgesetztenfunktion hat. Oder auch wenn man etwas hinter sich gelassen hat, das einen immer wieder einholt. Dann sich um einen Fall kümmern, bei dem alle anderen das Sagen übernehmen wollen und seinen eigenen Kopf durchsetzen, ist noch weniger leicht. Erika Foster kommt zurück in die Dienststelle und übernimmt grad einen Fall, bei welchem es um angesehene Leute geht... In London wird die Tochter einer der mächtigsten Familien in London tot im Eis gefunden. Erika wird auf den Fall angesetzt, den Mörder zu finden und da setzt sie alles darauf. Sie ist erst ins Revier zurückgekommen, da sie vor acht Monaten bei einem Einsatz ihren Mann und einige Leute verloren hat. Sie versucht mit allen Mitteln, den Mörder zu finden und rückt dabei immer mehr in sein Visier... Wie immer in allen Polizeiromanen hat es auch Erika als Frau nicht leicht angesehen zu werden. Sie hat eine Vorgesetztenfunktion und das Sagen ihres Teams. Einen Dickkopf hat sie ebenso und versucht sich des Öfteren über den Kopf ihres Chefs hinwegzusetzen, da er ihr die Leine eigentlich kurz halten will, weil er Druck der mächtigen Familie bekommt, ja nicht das Familienansehen zu besudeln. Was aber zweifellos geschieht, wenn man die Vergangenheit der Tochter Andrea aufrollt, um hinter die Fassade zu blicken, wer der Mörder sein könnte. Man durchlebt mit der Detective Erika Foster harte Zeiten, man sieht mal wieder das man es als Frau nicht leicht hat in so einem Beruf. Es stellt sich einem dauernd die Frage, wer hier wohl der Mörder ist und warum. Wenn man einmal meint, das sei er, ist er es dann doch nicht. Und wieso versucht die Familie so einiges zu vertuschen? Hier läuft so einiges komisches ab und man möchte dahinter kommen - genauso wie Erika. Ihr werden Steine in den Weg gelegt, die umgeht sie aber geschickt. Der Schreibstil und die Spannung lassen den Leser schnell vorankommen. Der erste Teil um Erika Foster ist gekonnt geschrieben und lässt einen auf die weiteren Teile hoffen. Leider sind nur in England weitere bisher erschienen und hier noch nicht - aber das Warten lohnt sich mit Sicherheit!

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