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Rezension zu
Das Lied von Eis und Feuer 04

Punktet mit viel Action und einem Weiterkommen in der Story

Von: LeseBlick
05.04.2018

Auch den vierten Band der Reihe habe ich, wie schon bereits Band 3 gehört. Weiterhin gefällt mir dieses Medium um die Geschichte von Westeros unheimlich gut. Reinhard Kuhnert passt für mich immer noch wie die Faust aufs Auge zu dieser Geschichte. Meine Vorfreunde auf diese Fortsetzung war riesengroß, da es sich wieder um einen „geraden“ Band handelt, verspricht dies wieder einen Tucken mehr Action. Dies war bereits beim zweiten Teil der Reihe der Fall. Im dritten Band konnte man wahrlich spüren, wie sich unheimlich viele Fronten gegeneinander aufgetan haben. Und wie erwartet, kommt es im vierten Band zu einigen spannungsgeladenen Abhandlungen. Weiterhin verfolge ich die Kapitel aus der Sicht des Gnoms Tyrion am liebsten. Damit hätte ich anfänglich wirklich überhaupt nicht gerechnet, aber mir gefällt seine Raffinesse unheimlich gut. Er schmiedet Pläne, lässt seine Schwester beschatten und versucht seinen regierenden Neffen Joffrey so gut es geht in seinen Handlungen einzudämmen. Und der Autor schafft es immer wieder auch seine weiche, verletzliche Seite aufzuzeigen. Tyrion und die Liebe. Seine Auserwählte Shae passt meines Erachtens sehr gut zu ihm, einfach weil sie ihn respektiert für das was er ist und was er tut. Im meiner Rezension zu Band 3 betonte ich, dass mir der Part um Jon Schnee, die Nachtwache und der verfluchte Wald noch sehr unklar erscheint. In diesem Teil brachte der Autor für mich endlich ein wenig Licht ins Dunkle. Es kommt endlich zu einer Begegnung mit den Wildlingen, den Menschen, die hinter der Mauer leben. Als Hörer bekommt man an dieser Stelle endlich einen Einblick in die Ziele der beiden Parteien. Jon Schnee erhält von Seiten der Nachtwache einen Befehl, der ungeahnte Folgen mit sich bringt. Habe ich an dieser Stelle genug von den Herren geschwärmt, ist es eine Frau, die mich neugierig macht. Brienne von Tarth. Tritt sie im Buch zunächst als Mitglied der Königsgarde unter Renly Baratheon auf, geht sie im Verlauf der Geschichte in die Dienste von Catelyn Stark über. Diese beiden Frauen haben Großes vor. Mit Brienne an ihrer Seite möchte Catelyn ihre beiden Töchter aus Königsmund befreien. Der Charakter Brienne macht mich in der Hinsicht neugierig, da der Autor an keiner Stelle erwähnt bzw. ist es bei George R. R. Martin überhaupt nicht abzusehen, ob sie lediglich ein kurzer Nebencharakter ist oder ob sie mich über einen längeren Zeitraum durch die Geschehnisse begleiten wird. Auf jeden Fall tritt hier eine starke Frau in Erscheinung. In diesem Band ein wenig zu sehr in den Hintergrund getreten sind mir die beiden Starktöchter Arya und Sansa. Arya hat es immer noch nicht nach Winterfell geschafft und Sansa graust es, weil ihr wahrscheinlich eine Hochzeit mit dem König Joffrey Baratheon bevorsteht. Aber auch hier ist meine Vermutung, dass der Autor nur mit uns spielt und man von den beiden Mädchen noch einiges erwarten kann. Band 4 endet mit einem Blick auf Winterfell. „Es war nicht, tot, sondern nur gefallen. So wie ich, dachte er. Ich bin auch nicht tot.“ Mein Fazit Die Rezension zu so einer großen Reihe finde ich weiterhin sehr schwer zu schreiben. Band 4 zu rezensieren, kann es meist nicht ganz ausschließen ein wenig von der Story zu verraten. Aber ich gebe mir immer unheimliche Mühe, nicht zu viel zu verraten. Letztendlich möchte ich euch ja motivieren, selbst in die Geschichte abzutauchen. Wer aus Zeitgründen auch gerne zum Medium Hörbuch greift, dem kann ich dieses aus der Produktion von Random House Audio nur empfehlen. Die Reihe geht für mich hörend weiter. Wie bereits Band 2, bekommt auch dieser die Bestbewertung von mir. Lasst euch dadurch nicht demotivieren, aber man merkt einfach, dass die Bücher im Deutschen gesplittet wurden.

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