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Rezension zu
Empire of Storms - Schatten des Todes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein gelungener zweiter Teil!

Von: Libellchen
15.03.2018

Die Geschichte um Red und Hope beginnt wenige Monate nach dem Ende von Band eins "Pakt der Diebe". Red, welcher jetzt unter dem Namen Lord Pastinas im kaiserlichen Palast lebt, findet überraschenderweise gerade im Prinzen einen guten Freund. Gleichzeitig zum Leben am Hofe wird er von den Biomanten zum Assassinen ausgebildet. Doch schon bald entdeckt er das Geheimnis, in welcher Weise die Biomanten ihn verändert haben. Währenddessen hat Hope den Namen Dire Bane angenommen und führt als Kapitän der Krakenjäger das Leben eines Piraten. Dabei ist sie immer auf der Suche nach den Biomanten und natürlich einem geeigneten Weg um Red zu befreien. Meist ist der zweite Band einer Trilogie ja eher etwas schwächer. Dies kann ich jedoch für "Schatten des Todes nicht behaupten. Die Story geht ebenso turbulent weiter, wie sie aufgehört hat. Dabei wechseln sich Action geladene Szenen mit ruhigen Passagen wunderbar ab. Langeweile kommt jedoch zu keinem Zeitpunkt auf, selbst wenn der Autor das Tempo manchmal etwas drosselt. Die beiden Hauptprotagonisten Red und Hope gehen in diesem Band komplett getrennte Wege und eine (erhoffte oder auch befürchtete) Romanze der zwei bleibt somit aus. Skovron versteht es jedoch, das Tempo der beiden Handlungsstränge gekonnt zu forcieren, ohne dass sich diese zwei Charaktere überhaupt treffen müssen. Neben Hope und Red, begegnen wir in "Schatten des Todes" auch einigen alten Bekannten aus dem ersten Band wieder. So bereichern Finn, Sadie, Filler, Nessel, Alash und Brigga Lin auch dieses mal den Roman. Dabei gelingt es Skovron sehr gut, den Charakteren mehr und mehr Tiefe zu verleihen und man ist fast schon traurig, wenn eine der Figuren überraschenderweise stirbt. Auch in Band zwei von "Empire of Storms" setzt Jon Skovron wieder gezielt auf eine rüde Ausdrucksweise der Protagonisten, was nicht nur perfekt zum Setting passt, sondern auch den Charme der Geschichte zusätzlich unterstreicht. Die von mir im ersten Teil bemängelten, ständigen Wiederholungen einiger Ausdrücke gibt es zum Glück in diesem Band nicht mehr. Eine tolle Erwachsenen-Fantasy mit einer Reihe von Intrigen und Machtkämpfen, einem gewissen Grad an Brutalität und allerhand rüder Ausdrucksweise, viel Piraterie und jeder Menge Action!

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