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Rezension zu
Eine Leiche auf Abwegen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Agentur " Fragen beantworten"

Von: Literaturwerkstatt-kreativ / Blog
15.03.2018

„Literaturwerkstatt- kreativ“ stellt vor: „Eine Leiche auf Abwegen“ von Jeff Cohen Samuel Hoenig Eine Leiche riskiert Kopf und Kragen Eine Leiche auf Abwegen Samuel Hoenig betreibt die Agentur „Fragen beantworten“. Aufgrund seines Asperger-Autismus ist er ein sehr rational und logisch denkender Mensch und das kommt ihm bei seiner Arbeit sehr entgegen. Denn, seine Agentur beantwortet „Fragen“ und das bisher sehr erfolgreich, bislang ist Samuel keinem Kunden eine Antwort schuldig geblieben. Eines Tages kommt Sheila McInerney in seine Agentur und stellt ihm die Frage: „Wer ist der Mann, der behauptet mein Ehemann zu sein ? “Nun gehen Samuel und seine Assistentin Janet Washborn der Frage auf den Grund. Schnell stellen sie aber fest, das die Frage gar nicht so einfach zu beantworten ist. Das ganze spitzt sich dann noch zu, als der vermeintliche Ehemann bei Samuel Hoenig tot im Geschäft liegt. Fazit: „Eine Leiche auf Abwegen“ ist der zweite Band der Reihe und kann – ohne Verständigungsprobleme – unabhängig vom ersten Teil gelesen werden. Der Roman wird aus der Perspektive des Protagonisten Samuel Hoenig erzählt, es kam mir jedoch bei manchen Passagen so vor, als würde ich Tagebuchaufzeichnungen lesen. Vor allem dann, wenn er von seinem Autismus erzählt. Ansonsten ist der Roman leicht und flüssig zu lesen mit angenehmen Humor gewürzt, der mich des Öfteren schmunzeln ließ. Sehr angenehm fand ich auch, das der Autor ohne viel Blutvergießen ausgekommen ist. Eine richtig tolle und kreative Idee von Jeff Cohen ist, das Samuel jede Person die er neu kennen lernt, nach ihren Beatles-Lieblingssongs befragt, um diese Personen dann in bestimmte Kategorien einordnen zu können. „ „Was ist ihr liebster Beatles-Song ?“ fragte ich ihn. Er zögerte nicht, was ein Zeichen für eine Person war, die sich nicht leicht von einer unerwarteten Frage aus der Bahn werfen ließ. „Dr. Robert“, antwortete er. Workaholic.“ Ein Hingucker ist auch das schöne nostalgische Cover, was eher auf einen Krimi aus den 50/60er Jahren schließen lässt. Mir hat es auf jeden Fall viel Freude bereitet mit Samuel Hoenig und Janet Washborn auf Spurensuche zu gehen. Ein sehr interessantes Ermittlerduo !!!

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