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Rezension zu
Die Gabe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

4 von 5 Sternen WOW

Von: Alles Allerlei
15.03.2018

First: Ich bin beeindruckt von dem Buch. ich habe mir vor dem lesen zwar schon einige Stimmen und Meinungen über das Buch gegeben, aber mich nicht so sehr intensiv damit befasst was genau eigendlich in diesem buch passiert. Von daher hatte ich irgendwie etwas anderes erwartet von dem Buch - zumindest was die Stimmen die ich dazu hörte anging, denn hier sprach man von etwas Dystopischem was sich vertraut und dennoch neu liest. Feministisch hieß es hier und da, und dann wieder antifeministisch aufgrund der Ereignisse im Buch. Ich muss sagen, die erste hälfte vom Buch fand ich atemberaubend. Es war super spanned und interessant und ich fand alles so gut geschrieben. Besonders die Sichten von Tunde und Margot (später dann jedoch mehr die von Margots Tochter) fand ich besonders interessant. Ab der zweiten Hälfte jedoch drehte sich für meinen Geschmack es dann zu sehr um das Glitter, was ich persönlich etwas schade fand. Ich bin mir aber dennoch bewusst das das einfach daran liegen mag, das ich generell solch Drogengeschichten nicht soooo gerne lese und mich so etwas nicht interessiert - es aber gut verdeutlichte wie in diesem fall jeder miteinander verbunden war. Als Fazit kann ich sagen, das es ein erfrischend ehrlicher und Schohnungsloser Roman darüber ist, das es nicht darauf an kommt welches Geschlecht das starke ist, sondern das Gender in verbindung mit Macht egal sein kann, weil ein anderes Herrschergeschlecht nicht zwangsläuftig bedeuten würde das es besser ist. Durch den Aufbau der Geschichte wird einem dies besonders im Briefwechsel am Ende noch mal sehr bewusst. Für meinen Geschmack jedoch lag der Fokus zu sehr auf dem ganzen Göttlichen und Spirituellen, was mir gerade das Ende ein wenig vermieste - liegt aber glaube ich auch einfach an meiner persönlichen Einstellung zu solchen Dingen. Lesenswert ist es dennoch allemal und wird sicherlich ein Buch bleiben, über welches ich noch lange nachdenken werde.

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