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Rezension zu
Die Kinder

mittelmäßiger Thriller mit tieferer Message

Von: More than words
14.03.2018

Eines Tages wird die völlig verstörte und halb bewusstlose Laura Schrader auf einer abgelegenen Bergstraße gefunden. Im vertrümmerten Wagen, aus dem man sie bergt, findet die Polizei zudem eine grausam entstellte Leiche - welche als Laura's Nichte Mia identifiziert wird. Um das ganze noch seltsamer, gruseliger und geheimnisvoller zu gestalten sind zudem alle Einwohner des abgeschiedenen Dorfes aus dem Laura weggefahren ist, spurlos verschwunden. Auf dem Polizeipräsidium erzählt Laura dann den Ermittlern und uns Lesern ihre schockierende Geschichte. Meine Meinung: Ich liebe Geschichten, deren schockierender Inhalt sich erst im Laufe der Story offenbart und es um eine Person geht, die alles zuvor bereits weiß oder noch einmal durchlaufen muss, um sich zu erinnern. Deshalb war ich so gespannt auf "Die Kinder" von Wulf Dorn. Die Grundidee an sich hat mir auch gefallen, leider fand ich das Ende und die Geheimnis-Offenbarung um eben jene "Kinder" (also die Kernessenz der Geschichte) eher so NAJA und zum Teil sehr unrealistisch. Nachdem nun einige Zeit vergangen ist, seit ich das Buch gelesen habe, muss ich leider sagen, dass ich auch sehr vieles am Ablauf der Geschichte wieder vergessen habe. Wer also auf Thriller steht, die einen tiefere gesellschaftskritischen Anspruch erheben und an den ein oder anderen Stellen recht spannend ist und unterhält, für den könnte "Die Kinder" durchaus etwas sein. Meiner Meinung nach muss man dieses Buch jedoch nicht unbedingt lesen!

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