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Rezension zu
Zeitmaschinen gehen anders

Diese Zeitmaschine will ich haben

Von: Würfelheld
13.03.2018

© Heyne Verlag Nicht erst seit H.G.Wells und Bill & Ted sind mir Zeitreisen ein Begriff, vielmehr finden sie immer wieder Anklang bei mir. So war für mich klar, dass dieses in der Reihe „Meisterwerke der Science Fiction“ erschienen Buch, welches 1973 erstveröffentlicht wurde, bei mir landen musste. INHALT Eines Tages erhält Daniel Eakins einen Telefonanruf der sein bisheriges Leben völlig auf den Kopf stellt. Am anderen Ende der Leitung ist der Anwalt seines geliebten Onkel Jim. Dieser erklärt Daniel das sein Onkel verstorben sei. Der Anwalt möchte sich nun mit Daniel um einige Belange kümmern, darunter fällt auch das Erbe und der derzeitige Lebensstil von Daniel. Während des Treffens stellt sich heraus, dass Onkel Jim wohl senil war, schließlich hat er Daniel immer wieder etwas von einem großen Vermögen erzählt und das sich Daniel keine Sorgen machen müsste. Wie sich nun herausstellt ist dem nicht so. Daniel muss seinen Lebensstil wohl drastisch ändern und schauen wie er über die Runden kommen wird. Biggs oder Briggs, der Onkel Jims Anwalt übergibt Daniel zum Schluss allerdings noch ein Päckchen, welches sein Onkel ihm mehr oder minder als einzigen Wertgegenstand hinterlassen hat. Also Daniel diese öffnet, befindet sich nur ein oller Gürtel darin. Nach genauerem Hinschauen stellt Daniel dann allerdings fest, dass dieser olle Gürtel wohl eine Zeitmaschine ist und das sich mit ihr wohl neue Wege auftun könnten. So beschäftigt sich Daniel mit dieser Maschine um dann seine eigenen Zeitreisen zu unternehmen. Schnell gerät er in die Versuchung die Zeitlinie zu seinen Gunsten zu verändern. Das bringt aber ungeahnte Konsequenzen mit sich, welche nicht nur die Eigenbegegnung beinhalten. MEDIADATEN …Autor: David Gerrold …Verlag: Heyne Verlag …Format: Taschenbuch …Seiten: 173 …Erschienen: 10.2017 (Original 1973) …ISBN: 978-3453318663 …Preis: 9,99 EUR MEINE MEINUNG Zugegeben, dieser Roman fängt banal an und man ist geneigt ihm erst einmal nicht die Aufmerksamkeit zu schenken die er verdient hat. Allerdings schafft es Gerrold in der Textkürze, die dieses Werk nun einmal hat, eine fesselnde Geschichte zu packen, die der Thematik Zeitreise doch ein neues Bild geben – und das nach über vierzig Jahren. Was allerdings nicht ganz mit der Ereignisgeschwindigkeit mithalten kann, ist an einigen Stellen doch die Neuüberarbeitung des Textes. Man hat den „alten Staub“ weggewischt, aber nicht wirklich konsequent, bzw. einen Mischmasch aus „alt“ und „neu“ erzeugt. Das liegt mir nicht ganz so. Abschließend sei gesagt, was Gerrold hier zwischen die Buchdeckel gebracht hat ist wirklich lesenswert und trägt mit Recht den „Meisterwerk der Science Fiction“ Titel des Verlages. MEINE WERTUNG 4 von 5 Zeitreisen

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