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Rezension zu
Liebe, Schnee und andere Desaster

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Kontrollfreak im Chaos

Von: BienesBücher
09.03.2018

Das Cover ist toll. Ich liebe ja die Winterzeit und da passt das natürlich genau dazu. Sogar sieht man im Hintergrund die Berge, die in der Geschichte und zum Skifahren so wichtig sind. Juno ist ein Kontrollfreak und möchte auf jedes Risiko vorbereitet sein. Aber noch lieber möchte sie gar kein Risiko eingehen müssen. Aus diesem Grund ist es für sie auch nicht gerade schön, als sie in den Skiurlaub fahren muss. Dort muss sie sich plötzlich einigen ihrer Ängste stellen. Juno fand ich zu Beginn bereits richtig unterhaltsam. Mit ihrer Notfallausrüstung rüstet sie sich nämlich schon einer Zombieinvasion und sonstigen Katastrophen. Nur auf den Skiurlaub mit ihrer Familie war sie nicht vorbereitet. Dort merkt man sofort, dass sie beim Skiunterricht an ihre Grenzen kommt. Was ich allerdings richtig toll fand ist, dass sie über alles hinauswachsen möchte. Manchmal braucht sie zwar einen kleinen Schubs, aber sie stellt sich den Aufgaben. Da sie in dem Resort auch Freundschaften mit den Angestellten schließt und dadurch wieder neue Herausforderungen entstehen, ist ihre Entwicklung auf jeder Seite zu lesen. Boy, Junos Skilehrer, ist daran natürlich auch etwas beteiligt. Von ihm erfährt man nicht sonderlich viel. Anfangs kam er etwas arrogant rüber, sodass Juno auch nicht begeistert war. Meiner Meinung nach hätte man den Flirt zwischen den beiden nicht unbedingt gebraucht. Klar, es hat großen Spaß gemacht, auch diese Seite von Juno kennenzulernen, aber eine reine Freundschaft wäre genauso gut gewesen. Was ich besonders mochte war, dass Juno von dem kontrollierenden Mädchen zu einer lockeren Person wurde, die sich dann nicht mehr vor jedem Risiko scheute. Sprachlich konnte mich das Buch klar überzeugen. Die etwas größere Schrift hat das Buch super lesbar gemacht, dass ich sehr schnell in der Geschichte voran gekommen bin. Manche Szene gegen Ende fand ich allerdings ein wenig zu dramatisiert und hätte von mir aus auch gerne etwas harmonischer geschildert werden können. Fazit: Ein tolles Winterbuch für Zwischendurch.

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