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Rezension zu
Das Zeichen der Wahrheit

Episch!

Von: snowyy_13
07.03.2018

Mich hat dieses Buch völlig begeistert. Ich liebe es in neue, fiktive Welten einzutauchen und diese hier hatte einiges in sich. Dieses Prinzip mit den Magis und dann noch so viele verschiedene, diese Politikspielchen, Diskriminierung, die Beziehungen in dem Buch, besonders diese Freundschaft die alles übersteht. Oh man, zum Glück habe ich Band zwei schon auf meinem Nachtschränkchen bereitliegen. Falls ihr es bisher geschafft habt um dieses Buch herum zu kommen, erkläre ich kurz worum es eigentlich geht. Wir befinden uns in den Magislanden. Und was genau ist ein Magi? Das sind Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Manche können den Wind beherrschen und alles was damit dazu kommt. Also könnten sie im Kampf ihren Gegnern die Luft abschnürren, damit sie ersticken. Oder die Blutmagis, die einen über das ganze Land verfolgen könnten, da sie dein Blut wittern. Aber sie können es auch schaffen, deinen Puls anzuhalten, wie es ihnen beliebt. Oder wie wir sie kennenlernen: Eine Wahrmagis und eine Strangmagis. In anderen Worten Safi und Iseult. Während Safi Lüge von Wahrheit unterscheiden kann, besitzt Iseult die Fähigkeiten die Emotionen durch die sogenannten Stränge zu deuten. Sie sieht aber auch, wer mit wem verbunden ist, also wer mit wem zum Beispiel eine Liebesbeziehung führt. Und beide stehen noch am Anfang ihres Lebens. Was soviel bedeutet, dass sie ihre Fähigkeiten noch nicht ganz erforscht und bis an die Grenzen ausgetestet haben. Mir waren beide Protagostinnen total sympathisch. Ich liebe ihre Dynamik, ihre Freundschaft. Während Safi eine Adelstochter ist, wird Iseult wegen ihrer Herkunft diskriminiert und auch wenn es drauf ankommt, gejagt. Aber die beiden als Team verdeutlichen einfach wie wichtig Freundschaft es ist und wie viel Kraft man aus ihr schöpfen kann. Girlpower! Mir hat die Handlung so gut gefallen! Besonders die letzten 200 Seiten, als die „Kacke“ am dampfen war und alles aufeinander traf. Mit dem ganzen Worldbuilding, mit den Charakteren, den ganzen Geschehnissen, konnte ich nicht anders als gebannt die Seiten anzustarren. Der Schreibstil hat mich sehr an Throne Of Glass erinnert, was nur gutes heißen soll. Wir lesen nicht nur aus der Sicht von Safi und Iseult, sondern auch aus der Sicht von Merik, einem Windmagis und Aeduan, einem Blutmagis, in anderen Worten, der Antagonist. Susan Dennard schafft es Charaktere so charismatisch zu machen, zwischen ihnen eine tolle Chemie zu schaffen und dann epische Seiten nach der anderen rauszuhauen. Zwar hatte ich einen kleinen holprigen Start, da ich mich erst an die Welt gewöhnen musste, aber sobald ich drin war, wurde ich nicht enttäuscht. Außerdem schafft die Autorin einen an der Nase herumzuführen, was nicht viele hinkriegen. Aber auch einen Antagonisten zu erschaffen, der mehr Sympathie vom Leser erhält, als er sich bestimmt als „skrupelloser“ Egoist wünschen würde. Fazit: Dieses Buch ist fantastisch! Dieses Wortbuilding, die Charaktere, die Chemie zwischen ihnen, die weiblichen Protagonsiten, ich meine „Girlpower!“. Dieses Buch befasst sich mit so vielen Dingen wie Diskriminierung, Politik, Krieg und Korruption. Und gleichzeitig tischt es einem die Welt der Magislande auf. Menschen mit Fähigkeiten, die dir mit ihrem Willen die Luft auf der Lunge pressen können. Die deinen Willen beugen und zerbrechen können. Wenn ihr Autoren wie Sarah J. Maas oder V.E. Schwab mögt, dann liest dieses Buch! Es wird euch nicht enttäuschen! 5 von 5 Sternen!

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