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Rezension zu
Cainsville – Zeit der Schatten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

weiterhin mysteriös in Cainsville

Von: Nini
03.03.2018

"Zeit der Schatten" ist nach "Dunkles Omen" der zweite Teil von Kelley Armstrongs Reihe um das Städtchen Cainsville, in dem nicht alles so ist, wie es scheint. Auch in diesem Buch ist der Aufbau ähnlich zum ersten: Es gibt einen Mord und Olivia versucht mit Gabriels Hilfe den Mörder zu finden und die Hintergründe aufzudecken. Dabei stoßen sie immer wieder auf mysteriöse Vorkommnisse, die sich logisch nicht erklären lassen, sondern eher in den Bereich der Mythen und Sagen gehören, der irischen Mythen und Sagen. Entsprechend sollte man die Cainsville-Thriller nur lesen, wenn einem bewußt ist, dass auch Sagenwesen eine Rolle spielen, Kobolde, nicht existente Hunde, etc. Der fantastische Einschlag geht nämlich aus Buchumschlag und Klappentext nicht hervor, was dem ein oder anderen Leser eine Überraschung bereiten könnte. Auch sollte man möglichst den ersten Teil gelesen haben, um die Hintergründe verstehen zu können, da auf diese nur kurz eingegangen wird. Der Lesefluss ist sehr gut, auch wenn es in diesem Teil für meinen Geschmack zu viele und zu ausführliche, sagen wir einmal, private Szenen zwischen Olivia und dem Rocker Ricky gab. Da dies zur Handlung nicht wirklich beiträgt, hätte man das alles auch kürzer fassen können. Davon abgesehen ist die Handlung abwechslungsreich, unterhaltend und eine latente Spannung wabert immer im Hintergrund. Gegen Ende, wenn es für Olivia und Gabriel einmal mehr gefährlich wird, tritt diese dann aus den Schatten auch in den Vordergrund. "Zeit der Schatten" hat mich, wie zuvor schon "Dunkles Omen" sehr gut unterhalten und die Protagonisten sind mir noch um einiges sympathischer geworden. Auch wenn man in diesem Teil wieder deutlich mehr von dem versteht, was Cainsville ist und was dort vorgeht, bleiben noch viele Fragen offen, die neugierig auf nachfolgende Bände machen.

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