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Rezension zu
Iskari - Der Sturm naht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Am Anfang verwirrend, aber dran bleiben lohnt sich!

Von: Sarah Rawrpunx
27.02.2018

Iskari ist eine, auf den ersten Blick, seltsame Geschichte. Und um Geschichten geht es auch in diesem Buch. Verwirrend? Anfangs sicher. Aber je mehr man liest und je mehr man den Plot verstehen will umso spannender wird es. Iskari ist die Tochter des Königs. Sie ist Jarek, dem Kommandanten versprochen. Dieser hat sie bei einem Drachen Angriff gerettet. Kein unbedeutender Drache, sondern der Erste seiner Art. Asha, so der Name der Iskari, lockt die Drachen mit den verbotenen Geschichten an. Verboten ist in diesem Königreich so einiges, wie zb das Ansehen und Anfassen der Iskari. Doch ein Sklave traut sich der Iskari näher zu kommen und das löst den Domino Effekt aus. Der Beginn war zäh aber dennoch hat man das Gefühl weiter lesen zu müssen. Die Inhaltsangabe verrät es ja schon, die Iskari ist eine Drachentöterin. Ja, das hat mir schon sauer aufgestoßen. Bin ich doch eher Fan von Eragon und Ohne Zahn - sprich, Drachen sind Freunde, kein Futter (fürs Schwert). Die Idee rund um die Geschichten gefiel mir wirklich gut. Ich hab mich zwar die ganze Zeit über gefragt weshalb diese Geschichten verboten sind und was genau das ausgelöst hat, aber dennoch war es schön verwoben. Die Frage wurde übrigens am Ende des Buches geklärt. Es gab auch keinen fiesen Cliffhanger, daher könnte man es gut als Einzelband betrachten, aber es ist eine Trilogie. Also Plot und Setting waren gut. Die Verbindung zu den Drachen war sogar recht emotional beschrieben. (Nein, da waren keine Tränen. Das ist eine Allergie!) Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber ist man erstmal drin in der Geschichte, könnte man sich keinen anderen mehr für diese Art von Story vorstellen. Aber leider gab es dann doch noch winzige Kritikpunkte. Die Charakter Entwicklung! Asha ist eine mutige, kämpferische und selbstständige junge Frau. Auch Torwin wurde teilweise gut beschrieben. Die Beziehung zwischen den beiden steht nur ganz sanft im Vordergrund, eher Andeutungen und heimliche Blicke. Hat perfekt zum Rest der Geschichte gepasst. Aber das war es auch schon. Der Bruder von Asha, sowie ihre Cousine spielten zwar wichtige Rollen aber leider bekamen sie kaum Auftritt. Wenn die Autorin hier noch ins Detail gegangen wäre, hätte ich mich sogar zu vollen vier Sterne hinreißen lassen. Dennoch war es ein unterhaltsames, mal etwas anderes Buch. Dran bleiben wird belohnt!

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