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Rezension zu
Bestechung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Vielleicht sind Justiz-Thriller nicht mein Ding...

Von: Sorrynotbroke
19.02.2018

Nach tausenden Empfehlungen der Grisham-Bücher, habe ich mich dazu entschlossen, den neuen Roman "Bestechung" zu bestellen. Eigentlich behandelt der Roman eine extrem interessante Thematik, welche mich sogar zu Nachforschungen bewegt hat. Aber trotzdem fehlte mir was an dem Buch. Was genau mich daran störte, werde ich euch im nächsten Teil erklären. Wie in so ziemlich allen Büchern von John Grisham geht es um das amerikanische Rechtssystem und seine Fehler. Der Fehler im System liegt in diesem Roman in der Bestechlichkeit der Richter, welche weise wie Salomo sein sollten und dementsprechen handeln müssen. Aber was passiert, wenn die Richter parteiisch werden und nicht mehr als unbestechlich gelten, was sie am Anfang ihrer Karriere eigentlich geschworen haben? Die Rechtsanwältin Lacy Stoltz stößt bei ihren Nachforschungen auf einen riesigen Skandal, der möglicherweise alles verändern könnte. Jedoch ist die Frage: Wie kann sie mit diesen Informationen umgehen, ohne das am nächsten Tag ein Zettel an ihrem Zeh baumelt? Schlussendlich ist es praktisch mein erster Grisham gewesen und ich weiß nicht, wie seine anderen Bücher sind, aber "Bestechung" war für mich eher eine Darstellung und Erklärung der verschiedenen amerikanischen Behörden verpackt in einen mittelmäßig spannenden Plot, der aber im großen Ganzen durchdacht und logisch ist. Anscheinend ist es eine von Grishams Stärken einen einigermaßen überzeugenden Plot zu schreiben und gleichzeitig einen riesigen Ballen an Informationen darin zu verhüllen. Insgesamt kann ich dem Buch 3 von 5 Sternen geben.

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