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Rezension zu
Apple und Rain

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Emotionslos zurückgelassen

Von: Mila aus Bad Wörishofen
28.01.2018

Ich ging mit einer sehr hohen Erwartung an "Apple und Rain" heran, denn so wie mich Sarah Crossans "Eins" begeistert hat, wollte ich auch hiervon fasziniert werden. Appolonia 'Apple' Apostolopolou hat mit den buchtypischen Jugendproblemen zu kämpfen: ihre Großmutter ist peinlich, in der Schule wird sie von einer Superzicke schikaniert, die ihr dann auch noch die beste Freundin wegnimmt, sie ist in den Oberstufler Egan Winters verliebt, den sie aber deswegen nicht haben kann und noch dazu bekommt ihre Stiefmutter ein Baby. Die Thematik, dass ihre Mutter sie verlassen hat und jetzt plötzlich auftaucht ist dagegen untypisch und der Fortgang erst recht. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und entlockten mir manchmal ein Lächeln. Die Gedichte, die Apple betrachtete oder auch schrieb, regen zum Nachdenken an, ebenso wie die Probleme, die auf Apple oder die anderen Figuren, die angenehme Zeitgenossen sind, zukommen. Sarah Crossans Schreibstil ist sympathisch und detailreich. Trotz dieser positiven Punkte bin ich am Ende des Buches ratlos und emotionslos gewesen. Ich dachte weder: "Schönes Buch!" noch "Wieso ist es jetzt schon zuende?" oder "Naja, nicht mein Fall." Sondern einfach irgendwie nichts. Und auch während ich diese Rezension schreibe, kann ich meine Meinung nicht genau in Worte fassen, weil ich nicht einmal genau weiß, wie ich das Buch fand. Keine Frage, ich habe es gerne gelesen. Es war auch nicht schlecht. Aber es hat mich auch nicht berührt – weder positiv noch negativ. FAZIT: Note 3. "Apple und Rain" hat mich nicht überzeugt. Mehr Tiefgang bei den Charakteren hätte wohl nicht geschadet, denn die Geschichte ist ziemlich flach geblieben und zwar ganz in Ordnung, aber kein Must-read. https://dashausderbuntenbuecher.blogspot.com/2018/01/rezension-sarah-crossan-apple-und-rain.html

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