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Rezension zu
Ein Wunder alle hundert Jahre

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Glühende Meergeheimnisse,,,,

Von: Angela Busch
28.01.2018

Rezension INHALT/Klappentext: Alle hundert Jahre geschieht ein Wunder an der Küste von Washington Island: das Wasser glüht und schimmert grün wie ein Polarlicht. Für sechs Tage. Dr. Rachel Bell erforscht dieses Wunder sowie die winzigen Wasserwesen, die es hervorrufen. Sie hofft, dass das Geheimnis über das grüne Wasser, das allen Mythen und Geschichten zugrunde liegt, wahr ist: demnach könnte es eine Kraft besitzen, die Rachel das Leben retten und die ganze Welt verändern könnte. Rachel hat genau sechs Tage lang Zeit, das herauszufinden. Bevor das Wasser wieder dunkel wird - für die nächsten einhundert Jahre ... MEINE MEINUNG: Dr. Rachel Bell leidet täglich unter unsäglichen Schmerzen, die ihr in der Kindheit durch eine Verletzung , hervorgerufen durch ein grausames Geschehen, zugefügt wurde. Trotz dieser Beschwerden ist sie zu einer exzellenten Forscherin in der Molekular - und Meeresbiologie herangereift. Diese Protagonistin hat nicht meine Sympathie erhalten, aber meine Achtung vor ihrem Durchhaltevermögen und ihrem fanatischen Ehrgeiz als Forscherin, welchen die Autorin genauestens beschreibt. Ashley Ream hat uns aber noch mehr interessante Figuren in diesem super spannendem, mystisch angehauchtem Biologie-Thriller geschenkt. Da sind die sehr sympathische ehemalige Senatorin Tilda, die ihrem todkranken Ex-Ehemann Harry in seinen letzten verbleibenden Monaten zur Seite stehen möchte, der geheimnisvolle Forscher John mit indianischen Wurzeln, der attraktive Nachbar Tip, Tilda’s und Harry’s Sohn Juno und nicht zuletzt, die in jungen Jahren verstorbene Tochter der Familie, Becca, die eine ganz besondere Rolle ausfüllt. Diese unterschiedlichen Lebens-Geschichten der Protagonisten werden glaubhaft vor dem Hintergrund und der Atmosphäre eines Insel- und Strandlebens packend und stetig miteinander verwickelt und von der Autorin in einem ungewöhnlich fesselndem Schreibstil dargestellt . Ashley Ream hat es sehr lange geschafft mich als Leserin über ihren wahren Hintergrund der Geschichte zu täuschen und das spricht für ihre bildhafte und fantasievolle Schreibweise. Ich habe mitreissende Erlebnisse verfolgt und das Buch nur ungern aus der Hand gelegt. Für mich war es ein Thriller nach meinem Geschmack, ohne offensichtlich brutale Gewalt oder blutige Exzesse. Meine Empfehlung : Unbedingt lesen ! FÜNF *****STERNE! Herzlichen Dank an die Autorin und den btb Verlag in der Random House Group für diesen fiktiven Roman!

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