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Rezension zu
Totengeld

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Für mein Gefühl ein zu konstruiertes Zusammenführen der einzelnen Ereignisse.

Von: ChristineBorg
27.02.2015

„Die Waffe fest in einer feuchten Hand, streckte ich die andere aus und drehte den Knauf. Die Tür schwang nach innen. Ich starrte in nacktes Grauen.“ So endet der Prolog im neuesten Buch um die forensische Anthropologin Tempe Brennan. Drei scheinbar voneinander unabhängige Geschehnisse beschäftigen Tempe In diesem Buch. Zuerst wird sie zu einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht hinzugezogen und kann anhand der Knochenbrüche feststellen, dass es sich um Vorsatz handelte. Gleichzeitig bekommt sie drei mumifizierte Hunde auf den Tisch, die anscheinend aus einem südamerikanischen Land in die USA geschmuggelt wurden. Noch bevor sich in diesen Fällen irgendwelche Hinweise ergeben wird sie nach Afghanistan geschickt, um den Fall eines US-Soldaten zu überprüfen, der zwei afghanische Zivilisten erschossen hat. Wie immer schafft es Kathy Reichs den Leser in ihren Bann zu ziehen, wobei es mir diesmal etwas schwer fiel durchzuhalten, da die Hälfte der gut 400 Seiten mit den oben genannten Ereignissen gefüllt wurden, ohne, dass sich richtige Spannung aufbaute. Das geschah dann in der 2.Hälfte, in der die drei Geschehnisse zu einem spannenden Ende geführt wurden. Ein, wie immer, routiniert und gut geschriebenes Buch mit einigen Längen und für mein Gefühl ein zu konstruiertes Zusammenführen der einzelnen Ereignisse.

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