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Rezension zu
Sternenwinternacht

Sternenwinternacht

Von: Eli`s Bücherecke
21.01.2018

Ich muss ehrlich gestehen, mein erster Eindruck von dem Buch und dem Klappentext war: definitiv wieder ein Schnulzenroman. Aber ich kann euch versprechen, es passiert in diesem Buch so viel, dass es sich nicht nur um eine Liebesgeschichte handelt. Das Buch beginnt mit einer Katastrophe, die mich ziemlich überrascht aber auch geschockt hat. Und auf diesem Unglück baut dann auch die Geschichte auf und es entstehen immer mehr Verzwickungen. Die Protagonistin Meg ist eine starke und vor allem eine sehr schüchtere Person. Obwohl ich einige ihrer Handlungen nicht wirklich nachempfinden konnte, war sie dennoch eine Figur, die berührt. Meg hat ein wahnsinniges Talent für Kunst und leider findet sie nicht den nötigen Mut, um den nächsten Schritt für diese Karriere zu gehen. Und dann gibt es da auch noch Jonas, der Meg sozusagen über ein Funkgerät begegnet. Er ist der typische Traumtyp, den sich glaube ich jede Frau wünscht. Jonas ist zuvorkommt und setzt alles daran um Meg beizustehen und natürlich um ihr näher zukommen ;) Aber in diesem Buch begegnet man auch wundervollen Nebencharakteren, die alle ihr eigenes Päckchen zu tragen haben, was sie für den Leser auch menschlich und echt rüberkommen lässt. Am liebsten mochte ich Meg`s Hund irgendwie :D Ich kann es nicht erklären, nur das ich Hunde einfach über alles liebe. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und ließ sich wirklich gut lesen. Vor allem waren die Kapitel nicht zu lang und immer total schön mit Schneeflocken verziert. Ich finde es toll, dass man im Laufe des Buches wirklich merkt, dass Meg eine Wandlung erlebt und man sozusagen high live dabei ist. Sie bekommt immer mehr Selbstvertrauen und auch Mut etwas Neues zu probieren und sich von Altem zu trennen. Nachdem ich das Buch jetzt gelesen habe, verspüre ich irgendwie den Drang einmal selbst nach Kanada zu reisen und mich vielleicht auch mal wie Meg fühlen kann. Denn das Coolste ist nämlich, dass sie in einer Berghütte lebt und ich glaube, dass das Feeling da einfach perfekt ist. Das Ende des Buches war für mich sehr unerwartet aber in gewisser Weise auch nachvollziehbar. Wenn man knapp 600 Seiten mit diesen Charakteren verbringt lernt man diese natürlich auch kennen und das Ende war dementsprechend für mich eine komplette Wendung, also ich hätte niemals damit gerechnet. Das Buch würde ich jedem empfehlen, der gern eine spannende aber auch romantische Geschichte in einem Winterwunderland lesen möchte und sich einfach verzaubern lassen will. Die Story würde ich gerade in der Weihnachtszeit oder auch in der Winterzeit jedem ans Herz legen.

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