Rezension zu
Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit

Ich war schon ganz gespannt auf die Fortsetzung, doch gleichzeitig etwas verunsichert, da ich aus meinem Umkreis nicht nur positives Feedback zu diesem Buch erhalten habe. Aber nun erst mal zum Inhalt… Tris & Four sind gemeinsam mit ihrem Bruder und seinem Vater auf der Flucht. Im Fraktionssystem herrscht Chaos und Zwietracht. Wem kann man vertrauen und wem nicht? Diese Frage bezieht sich nicht nur auf die einzelnen Fraktionen, sondern auch auf die Menschen, die einem nahestehen. Die Ferox sind zwiegespalten und die Ken kennen keine Skrupel ihre Ziele umzusetzen. Aber was wollen Sie erreichen? Der zweite Teil ist durchaus spannend und beinhaltet einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Allerdings hatte ich auch ein wenig mit dem Buch zu kämpfen. Im ersten Band finden schließlich Tris und Tobias endlich zu einander und im zweiten Band herrscht ein ewiges Hin & Her! Dieses ständige Geplänkel und die Dialoge, in denen sie sich nie wirklich aussprechen, gingen mir einfach auf den Geist. Ich erlebe es momentan einfach in zu vielen Folgebänden. Im ersten schönes Happyend und Sonnenschein und im nächsten Band muss es dann ständige Dramen geben um es auch ja spannend zu halten. Sie könnten sich ja doch noch trennen und die Welt untergehen… Ich weiß nicht, ob es mich allgemein nervt oder in dem Buch besonders, aber ja, es hat mich irgendwie genervt. Und daher habe ich auch ziemlich lange an dem Buch gekaut, denn bei jedem Zoff hatte ich das Bedürfnis, das Buch wieder zu zuklappen. Trotzdem eine ganz gute Fortsetzung und ich bin gespannt auf den finalen Band, der schon im meinem Buchregal wartet.