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Rezension zu
Die Stadt des Affengottes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ab in den Dschungel

Von: StMoonlight
15.01.2018

Was kommt dabei raus, wenn ein Thrillerautor ein Sachbuch schreibt? Wahre Spannung! Zumindest dann, wenn es sich bei diesem Autor um Douglas Preston handelt. Eine Provinz im Regenwald von Honduras. Lange gesucht (seit dem 16. Jahrhundert) und doch nie gefunden. Bis vor wenigen Jahren, dank moderner Technik. Endlich waren die überwucherten Überreste als Stadt zu erkennen. Doch auch wenn viele Abenteuer – angeblich – nie zurückkehrten, so begab auch Preston sich in den Dschungel, trotzte giftigen Schlangen, sintflutartigen Regen und allerlei anderen kleinen und größeren Hindernissen. Die Vegetation ist so dicht, dass Forscher in zehn Stunden nur 5 km vorankommen – wenn sie Glück haben. „Die Weiße Stadt“, die Legende besagt, dass von einer Reihe Katastrophen heimgesucht wurde. Die Bewohner waren sich sicher, dass die Götter sie bestraften und so verließen die Menschen die Stadt. Ab diesem Zeitpunkt an galt die Stadt als verflucht und niemand wagte es mehr einen Fuß in sie zu setzen. Wagte es doch jemand, so war er todgeweiht. (Ob es daran liegt, dass viele „Sucher“ nicht zurückkehrten oder ob sie doch einfach „nur“ den Gefahren des Dschungels erlegen sind, dieser Glaube sein jedem selbst überlassen.) Obwohl es sich hier um ein Sachbuch handelt, liest sich „Die Stadt des Affengottes“ wie ein packender Roman. Preston hat einen wunderbar packenden Schreibstil, bei dem Leser einfach Weiterlesen muss. Es gibt einige Farbfotos, die z.B. Originaltagebucheinträge und Schauplätze zeigen. Für meinen Geschmack hätte es gerne mehr sein dürfen. Ein schönes (Sach-)Buch (nicht nur) für Abenteuerer.

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