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Rezension zu
Lass mich los

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Lässt dich nicht los

Von: VB00KS
14.01.2018

Meine Zusammenfassung:
 Lily und Ed sind frisch verheiratet, doch ist von Verliebtheit kaum eine Spur. Lily ist Anwältin und ist gerade von ihrem Chef ins Strafrecht versetzt worden, daher sind Überstunden Pflicht. In ihrem ersten Fall geht es um einen Mann namens Joe, der wegen Mordes an seiner Freundin im Gefängnis sitzt. Unerfahren und wenig durch ihren Chef vorbereitet, fährt sie zu ihrem Mandanten ins Gefängnis um sich ein Bild von diesem Fall zu machen. Als sie Joe das erste Mal sieht, fühlt sie sich auf seltsame Weise zu ihm hingezogen. Er erinnert sie an ihren Bruder Daniel, der ein ähnliches Verhalten aufwies. Joe scheint Spielchen mit ihr zu spielen. Statt ihr einfach von den Beweisen zu erzählen, die er vermeintlich zu haben scheint, lässt er Lily Rätsel lösen um zu testen, ob sie wirklich die richtige für diesen Fall und würdig ist, ihn vor Gericht als seine Anwältin zu vertreten. Lily lässt sich auf diese Spielchen ein und geht dabei zu weit … Ed dagegen lebt in seiner eigenen Welt. Als er seinen Job in einer Agentur verliert, mit dem er sein Geld verdiente um sich irgendwann seinen Traum vom Künstlerdasein zu erfüllen, konzentriert er sich einzig und allein auf seine Kunst. Als Muse dient ihm die kleine Carla, die mit ihrer Mutter in der Wohnung gegenüber wohnt. Er zeichnet sie in jeder Lebenslage und verspricht ihr sogar, ein besonderes Bild von ihr bei einem Wettbewerb einzureichen. Carla ist fasziniert von ihm. Carla hat es in der Schule allerdings nicht leicht. Sie wird von ihren Mitschülerinnen und -schülern gemobbt und wie eine Außenseiterin behandelt, da sie durch ihre italienischen Wurzeln Schwierigkeiten mit der englischen Sprache hat. Als sie eines Tages das Federmäppchen, eine kleine Raupe die alle ihre Mitschülerinnen und -schüler besitzen nur sie nicht, von einem besonders gemeinem Jungen aus ihrer Klasse klaut, gerät die kleine Carla in einen Teufelskreis aus Lügen. Zum Glück steht ihr Lily beiseite und sie darf sogar sonntags, wenn Mama arbeiten ist bei Lily und Ed bleiben. Doch bleiben ihre Lügen und Taten nicht lange unentdeckt, genauso wenig wie die von ihrer Mutter, die sich mit Larry, einem Mann den Carla nicht leiden kann, trifft, oder auch die Geheimnisse von Lily und Ed … Meine Meinung:
 Ich muss sagen Lass mich los hat mich nicht losgelassen. Die Geschichte von Lily, die einem vermeintlichen Mörder dabei hilft, aus dem Gefängnis freizukommen, ihre Ehe aufs Spiel setzt und stetige Selbstzweifel hegt, da sie keine Kleidergröße 36 trägt, anders, als die Ex-Freundin von ihrem Ehemann Ed, hat mich teilweise ganz gut an das Buch gefesselt. Es war spannend zu verfolgen, welche Reaktionen, Taten und Lügen zu welchen Ergebnissen führten. Manchmal jedoch hat sich die Geschichte etwas gezogen, sodass ich mir gewünscht habe, bald durch damit zu sein. Doch hat sich der Verlauf mit dem zweiten Teil, der Zwölf Jahre später spielt, noch einmal gewandelt. Es war interessant mitzuverfolgen, was aus den einzelnen Protagonisten geworden ist und wie sich ihre Einzelgeschichten zu einer gemeinsamen fügten, und was sich dann zum Schluss noch alles ereignete. Außerdem war es spannend im Nachhinein zu erfahren, was zwischendurch passiert ist, ohne es zuvor mitbekommen zu haben. Ich konnte teilweise sehr gut mitfiebern und auch mit den Protagonisten, besonders mit Lily, mitfühlen und ihre Empfindungen in gewissen Situationen sehr gut nachvollziehen. Das Buch hat mich einfach gepackt und nachdem ich einmal richtig drin war, wollte ich es tatsächlich nicht mehr loslassen. Mein Fazit:
 Eine klare Empfehlung. Da es sich am Anfang teilweise etwas zieht und es für mich gedauert hat, bis ich wirklich in die Geschichte reinkam, muss ich einen Stern abziehen. Aber die Handlungen und Ereignisse haben mich voll und ganz überzeugt. 4 von 5 Sternen.

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