Rezension zu
Blutroter Sonntag
Geruchsintensiver Leichenfund
Von: StMoonlightBei „Blutroter Sonntag“ handelt es sich um den siebten Teil einer Reihe. Ich kenne keinen der Vorgänger, hatte jedoch keiner Zeit das Gefühl etwas verpasst zu haben. Vorwissen ist demnach nicht nötig. Frieda Klein ist Psychotherapeutin in London. Als ein strenger Geruch durch ihre Wohnung zieht, stellt sich die Frage was sich da unter ihren Dielen verbirgt. Die Wahrheit ist schockierend: Die Leiche eines Privatdetektives. War Dean Reeves, einem Verbrecher, der Frieda immer wieder aufgelauert hat. Ist er jetzt zurück oder gibt es einen Trittbrettfahrer am Werk? Nicht nur die Polizei beginnt zu ermitteln, sondern auch Frieda selbst – und bringt damit Familie und Freunde in große Gefahr. Die Protagonisten sind sympathisch, manchmal aber ein wenig zu naiv (und damit teils unglaubwürdig). Die Handlungen sind meist nachvollziehbar, teils aber irgendwie überzogen. (Als würden Privatpersonen quasi „einfach so“ auf Verbrecherjagd gehen.) Ein spannendes Buch, wenn auch nicht wirklich ein packender Thriller, dafür fehlt mir einfach die „Tiefenspannung“.
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