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Rezension zu
Die Eiskriegerin

Spannendes Abenteuer

Von: 365-Seiten
08.01.2018

Erster Satz Myra stürzt zu Boden und schürft sich die Hände auf. Meinung An ihrem achten Geburtstag ändert sich Myras Leben rabiat. Ihr Haus wird niedergebrannt, ihr Vater ermordet und sie muss alleine fliehen. Erst Jahre später erhält sie eine Spur zum Mörder, doch um ihn zu finden muss sie ihr neues Zuhause aufgeben. Mittlerweile ist sie eine Kriegerin, an der Seite Acrabs, der das Dominium aus den Händen der Magier befreien will. Schweren Herzens verlässt sie ihn und seine Armee, um auf die Suche quer durch das mit Eis und Schnee bedeckte Land aufzubrechen. Durch einen personalen Erzähler erfahren wir zunächst Myras Erinnerungen an den Tag, der ihr Leben für immer änderte. Danach folgen wir in Kapiteln unterschiedlichen Charakteren, meist aber Myra. Das Weltendesign ist sehr interessant - eine vom weißen Schnee bedeckte Landschaft in der Magie Macht bedeutet und Sklaven ein lukratives Geschäft sind. Ob zum arbeiten, zum vergnügen oder als Käfig für die Elementare, die zur Magienutzung gebraucht werden, Sklaven bringen Geld ein. Während ein Großteil des Dominiums wildes Land ist und von Eisdrachen beherrscht wird, sammeln sich die Menschen in großen Städten zusammen, wo Magier für bessere Lebensbedingungen sorgen. Magier sind in zwei Lager geteilt, die Blutmagier, die die Elementare bis zum Tod ausnutzen, und die Reinen, die einen beidseitigen „Pakt“ schließen, allerdings weniger Kraft haben. Charaktere Bei den meisten Charakteren fiel es mir beim ersten Auftritt etwas schwer, sie zu mögen. Viele waren eher karg um-/beschrieben, besonders bei Myra und Kyllen, einem Magier der Reinen. Doch spätestens auf ihrer gemeinsamen Reise waren die beiden mir sympathisch und vertraut. Bei Myra war schnell klar, dass sie nicht mehr das schwache kleine Mädchen war. Sie war störrisch, eine Einzelgängerin und immer darauf bedacht ihre angefangenen Sachen zu beenden. Das war auch der Grund für die Suche des Mörders, sie wollte ihre Rache. Ihre Abhängigkeit von Acrab stand ihr dabei öfter im Weg, zeigte aber auch, dass sie nicht immer gern alleine war. Kyllens Geschichte war zum Beginn etwas verwirrend, da ich nicht wusste wofür diese wichtig sein sollte. Als er jedoch immer mehr Geheimnisse über die Reinen aufdeckte und später dann auf Myra stoß, dämmerte es mir langsam. Seine Nachforschungen entstanden eher durch Zufall und veränderten sein Leben. Vorher war er mehr der Mitläufer und schloss sich den Reinen wegen den selben Ansichten an, die sich mit der Zeit jedoch wandelten. Fazit Nach anfänglichen Schwierigkeiten entwickelte sich die Geschichte für mich zu einem interessanten und spannenden Abenteuer. 4 Sterne

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