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Rezension zu
Imagines

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kleine Häppchen für zwischendurch

Von: Eva Keks
27.12.2017

Jede der 34 Geschichten beginnt mit dem Wörtchen 'Imagine', was ich wirklich sehr süß finde. Weiter wird die Geschichte in einer "Du"-Perspektive erzählt, was vielleicht etwas ungewöhnlich ist, aber zu den Erzählung und der Thematik absolut passend ist. In den meisten Geschichten ist man auch eine Frau, aber es gibt doch zwei oder drei in denen man ein Mann ist, was zugegeben für mich ein wenig befremdlich war. Eine Sache, die mir wirklich irgendwann sauer aufgestoßen ist, ist, dass sich die Person, also quasi wir, sehr häufig wir ein absolutes Fangirl aufgeführt hat. Bei der Seitenanzahl ist das wirklich irgendwann einfach nervig. Zum Ende hin viel mir auf, dass einige Geschichten Bezug auf 'wattpad' nehmen, was zwar allzu verständlich ist und eigentlich auch nicht schlimm, aber vielleicht hätte man die Geschichten anders anordnen sollen, sodass sich das ein wenig besser verteilt und vielleicht auch gar nicht mehr auffällt. Ich muss auch zugeben, dass ich ein paar Celebrities googlen musste. Einige, musste ich zugeben, kannte ich gar nicht und bei anderen lediglich das Gesicht ohne Name. Aber das ist ja nicht weiter schlimm. Die einzelnen Erzählungen sind zwischen ca. 10-60 Seiten lang und allesamt sind sie recht keusch. Es gibt eigentlich keine größeren intimen Szenen. Vom Schreibstil her ist mir eigentlich kein Autor negativ aufgefallen. Eine Geschichte, die ich unbedingt erwähnen möchte, da sie mir besonders gut gefallen hat, war 'Ring & Rums' von Laiza Millan. Eigentlich sind die Stories kleine Fantasielandschaften, zum sich fallen lassen. Aber Laiza Millan hat einfach eine, meine Meinung nach, ein wirklich wichtiges Thema in ihre Geschichte einfließen lassen. Fazit: Imagines schreckt durch den Umfang ein wenig ab und für mich waren das auch meine ersten Fanfictions. Deshalb habe ich selber mir auch echt viel Zeit dafür gelassen. Aber täglich eine Geschichte lesen, ist tatsächlich nicht zu viel und gut machbar. Manche Geschichten sind besser, andere schlechter, aber das ist auch immer Geschmackssache. Die Kurzgeschichten tun, was sie sollen. Sie unterhalten, regen zum träumen an und sind einfach niedlich.

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