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Rezension zu
Berties Weihnachtsfest

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wer Hunde mag wird das Buch lieben

Von: MaikeSoest
15.12.2017

Inhalt Bertie ist ein kleiner, neugieriger Beagle-Welpe, der die Welt erkunden möchte. Wenn er nur nicht so schrecklich unter der Trennung von seiner Schwester Molly leiden würde. Trost findet er bei der netten Familie Green, die ihn bei sich aufnimmt und ihm ein wunderschönes neues Zuhause bietet. Doch Berties Glück ist bedroht: Seit dem Tod von Mrs. Green vor zwei Jahren stecken die Greens in einer schweren Krise, an der die Familie zu zerbrechen droht. Bertie tut alles, um zu helfen - und er begibt sich auf die Suche nach Molly, die er einfach nicht vergessen kann. Als Weihnachten naht, kommt es zur Zerreißprobe. Wird es Bertie gelingen, ein frohes Fest zusammen mit seiner Schwester und den Greens zu feiern? (Quelle: Klappentext/Innen) Meine Meinung Ich fange wie immer mit den Charakteren an: Bertie ist ein super süßer und lieber Hund, der öfter mal aus Versehen ziemlichen Mist baut. Molly, seine Schwester, die als Welpe angefahren wurde, ist noch viel süßer und tat mir die ganze Zeit total leid. Als Bertie und Molly getrennt wurden, hat es mir mein armes Herz gebrochen. Zu Berties erstem Besitzer Mr. Minton möchte ich eigentlich gar nichts sagen, außer dass er ein furchtbarer alter Mann ist. Die Greens mochte ich auf Anhieb gerne, bis auf den Vater, der ständig Ausraster bekommt. Granny M dürfte mich sofort adoptieren und ich konnte beim lesen ihre Kekse schmecken. Sam tat mir die ganze Zeit total leid, weil er sich die Schuld für den Tod seiner Mutter gibt und keiner ihm erklärt, dass dem nicht so ist. Den Schreibstil fand ich gut, es ließ sich sehr flüssig lesen und ich fand es toll, dass es wie "Herzensräuber" aus der Sicht eines Hundes geschrieben wurde, was Beate Rygiert bei "Herzensräuber" aber meiner Meinung nach etwas besser hinbekommen hat als Hannah Coates hier. Zwischendurch musste ich auch öfter mal lachen, allerdings war ich auch öfter kurz vorm heulen. Die Geschichte war am Anfang etwas langweilig und ich habe mich teilweise gefragt, wann denn endlich mal was spannendes passiert und dann passiert quasi alles auf einmal und bleibt spannend bis zum Schluss. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, es war zwar ein bisschen offen, aber das war hier auch völlig okay, denn das wichtigste hatte sich geklärt. Das Weihnachtsfest steht jetzt nicht so sehr im Vordergrund, wie der Titel annehmen lässt, aber da das Weihnachtsfest das schönste am ganzen Buch war, ist der Titel doch ziemlich passend. Eine Sache habe ich allerdings zu bemängeln, ich weiß jedoch nicht, ob ich ein "normales" Exemplar oder ein Rezensionsexemplar bekommen habe, aber ungefähr in der Mitte des Buches, sind ziemlich viele Seiten durcheinander geraten, nach Seite 240 kam auf einmal Seite 257 und dann nach Seite 272 kommt auf einmal wieder Seite 242, da musste ich mich dann ein bisschen zurecht suchen =D Fazit Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, weil ich es sehr unterhaltend fand, es war aber nicht so gut wie Herzensräuber und ich kann einfach nicht anders als die beiden miteinander zu vergleichen. Außerdem war der Anfang etwas langweilig, bis es dann doch noch echt gut geworden ist. Ich kann es auf jeden Fall weiter empfehlen, vor allem wenn ihr Tiere mögt, wird euch das Buch sicher gefallen.

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