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Rezension zu
Aquila

Ein Mord, ein verlorenes Gedächtnis und eine deutsche Auslandsstudentin mittendrin.

Von: BookTini
09.12.2017

Ein Mord, ein verlorenes Gedächtnis und eine deutsche Auslandsstudentin mittendrin. Nika, unsere Protagonistin welche sich wegen eines Auslandssemsters in Italien befindet wacht an einem Morgen ohne Erinnerung an die vergangene Nacht auf und muss feststellen, dass um sie herum merkwürde Dinge passieren. Ihre Mitbewohnerin ist verschwunden und wird wenig später tot aufgefunden. Nika hat sich selbst verschlüsselte Hinweise hinterlassen, die sie im Laufe der Geschichte zu verstehen versucht. Wer hat ihre Mitbewohnerin ermordet? Oder war es sogar sie selbst? Wenn ja, welchen Grund sollte sie gehabt haben? Aquila war mein erstes Buch von der Autorin Ursula Poznanski und ich bin sehr begeistert. Zu beachten ist, dass es sich bei diesem Thriller um einen Jugend-Thriller handelt. Wer also die typischen „Erwachsenen-Psycho-Thriller“ gewohnt ist und eher weniger mit dem Jugendbuchgenre anfangen kann, könnte mit dem Buch seine Schwierigkeiten haben. Mir hat der Aspekt eines Jugendbuch-Thrillers sehr gut gefallen, da ich mich mit der fast gleichaltrigen Protagonistin sehr schnell identifizieren konnte. Die Handlung fand ich sehr spannend und fesselnd. Die Story hat sich an keinem Punkt gezogen und ich habe bis zum Schluss mit Nika mitgefiebert. Das italienische Flair ist ein zusätzlicher Pluspunkt für die Atmosphäre dieser Geschichte. Mit den Figuren bin ich sehr schnell warm geworden, egal ob es sich um die Hauptperson oder die Nebencharaktere handelt. Das Einzige was mir nicht besonders gut gefallen hat, ist die Auflösung des Falles. Es hat ein wenig so gewirkt, als hätte die Autorin diese spontan hinzugedichtet. Das Hörbuch: Die Sprecherin Laura Maire hat eine wirklich angenehme Stimme und man merkt ihr ihre Erfahrung deutlich an. Die deutsche Synchronstimme von Alice Cullen aus der Twilight Reihe hat einen großen Wiedererkennungswert. Gerade ihre Sprechleistung hat das Hörbuch besonders spannend gemacht. 5 Sterne für die Lesung. Der Schreibstil: Poznanskis Schreibstil lässt einen die Geschichte regelrecht verschlingen. Nikas Gedankengänge waren sehr gut beschrieben und haben ihre Handlungen glaubwürdig erscheinen lassen. Das Cover: ist leider überhaupt nicht mein Fall. Designt ist es wirklich sehr gut und passt auch zu der Geschichte, nur irgendetwas daran würde mich hindern es deswegen zu kaufen. Was es ist, kann ich euch leider nicht erklären. Empfehlung? Für wen? Besonders Neueinsteigern, die aus dem normalen YA-Genre kommen, kann diese Buch die Unterhaltung eines Thrillers nahebringen. Vielleicht würde es auch anders herum genauso gut funktionieren und erwachsene Thriller-Liebhaber auf den Geschmack von Jugendbücher bringen?

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