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Rezension zu
Bis das Glück uns findet

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Buch voller charmanter Kinder und Hunde!

Von: bookish-heart-dreams
09.12.2017

Da mir die bisherigen Roman der Autorin sehr gefallen haben, war ich auf diesen auch sehr gespannt. Wie in ihren vorherigen Roman lässt die Autorin auch in diesem Roman wieder Hunde für einen liebreizenden Charme sorgen. Dies funktioniert auch in diesem Roman gut. Jedoch braucht man eine Weile, um so recht in die Handlung reinzukommen, da die erwachsenden Hauptfiguren auf den ersten Blick nicht so ganz überzeugend sind. Jedoch machen die lebhaften Kinder Hunde dies wieder wett. Dieser Roman handelt von Vergangenheitsbewältigung und Neuanfänge. Allen voran müssen die kleine Nancy und ihre Tante Eva mit neuen Lebensumständen klar kommen. Die kleine Nancy verstummt von einem auf den anderen Tag und es scheint kein Rankommen an sie zu geben. Körperlich ist sie unversehrt, geistig macht ihr jedoch etwas zu schaffen, was dazu führt, dass sie nicht mehr spricht. Als diese ihre Tante Eva besucht, lernt sie deren Hunde kennen, zu denen sie sofort einen Draht hat. Eva ihrerseits hat vor einer Weile ihren Mann verloren und kämpft immer noch mit dem Verlust. Während der Besuche Nancys bei ihrer Tante, tauen beide immer mehr auf. Dies ist ein Buch zum Lachen, aber auch zum Nachdenken. Insbesondere Nancy großer Bruder sorgt durch seine überquellende Lebensfreude gerade für immer neue Lacher, während man sich gleichzeitig über die erwachsenden Figuren aufregt. Insbesondere Nancy Vater ist in meinem Augen ein pedantischer Kontrollfreak, dem man leider keine Sympathie entgegen bringen kann, so dass sein Wandel am Ende leider unglaubwürdig erscheint. Ich hätte mir gewünscht, dass er zwischendurch auch mal ein positives Bild von sich geben kann. Jedoch passiert dies nie (bzw. erst ganz zum Schluss). Man ahnt sehr schnell, was der Grund für Nancys Verstummen ist. Zwar erscheinen einem diese zunächst beim Lesen als Erwachsene nicht unbedingt einen Sinn. Versetzt man sich jedoch in die Lage eines vierjährigen Kindes bekommt er diesen. Genau dies lässt die Geschichte real erscheinen und macht sie lebensnah. Ich habe einen Moment gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Aber nach einer Weile überzeugen vor allem die Kinder und Hunde, so dass einem eine abwechslungsreiche Handlung erwartet. Und auch wenn vielen vorhersehbar ist, mindert dies nicht wirklich die Lesensfreude. Insgesamt ist dies ein überaus solider Roman mit einer Menge Charme! Note: 2-

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