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Rezension zu
Drone

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Anfangs etwas verwirrend

Von: Anetts Bücherwelt
03.12.2017

Durch die ersten Kapiteln habe ich mich ein wenig gequält, ich geb es zu. Zu viele Charaktere, zu viele Kapitel mit nur irgendwelchen ndeutungen, aus denn ich nicht schlau wurde. Noch dazu konnte ich mir kein Bild vom Protagonisten Eliot Koler machen. Er wirkte nicht unbedingt wie der sympathischste, aber ich wollte dem Buch auf jeden Fall eine Chance geben, denn der Klappentext hatte mich sehr angesprochen. Und ich wurde nicht enttäuscht, es dauerte dann doch nicht so lange, bis es spannend wurde. Es begann ein richtiges Katz-und-Maus-Spiel, genauso, wie man sich das in so einem Politthriller vorstellt. Eliot versuchte nun raus zu finden, was ihm Mirjam zukommen lassen wollte, aberr seine Gegner waren ihm immer einen Schritt voraus, jedenfalls hatte man so den Eindruck. Aber Eliot hatte einen Plan, und so rannte man mit ihm quer durch die Niederlande, bevor man sich auf die Reise über die Türkei, den Iran nach Afghanistan macht. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass es immer wieder langatmig wurde und manche Passagen sicherlich kürzer gehalten werden könnten. Mit manchen Beschreibungen nahm es mir einfach den Lesefluss und die aufgebaute Spannung lies wieder etwas nach. Hinzu kam noch, dass mich der Protagonis Eliot Koler nicht wirklich packen konnte. Er war unnahbar, ich wurde mit ihm einfach nicht warm. Ja, er hat viel schlimmes erlebt, er war in so manchen Krisengebieten unterwegs, vielleicht stumpft mn da etwas mehr ab, trotzdem hhätte es der Geschichte gut getan, ihn ein bisschen besser zu beleuchten und ihn sympathischer sein zu lassen. Auch mit seinen politischen Gegnern war es nicht viel besser. Ob es der Geheimdienstler Erwin T., der Auftragnehmer oder die Politikerin Ava waren, sie alle wurden in einem denkbar schlechten Licht dargestellt. Was ihrer Rolle entsprach, aber trotzdem konnte ich mit ihnen alle nicht warm werden. Was mich dann doch etwas versöhnte Am Ende nahm die Geschichte dann nochmal richtig Fahrt auf und nachdem ich das mit einem Rutsch durchlesen konnte und ich besser in die Geschichte fand, fragte ich mich bis zum Schluss, wie so ein Buch enden konnte. Ein Happy End? Das konnte ich mir nicht vorstellen, denn es war einfach kein Buch für ein solches. Aber was dann für ein Ende kam, überraschte mich doch, und so komisches es auch war, fand ich dies einfach nur richtig und konsequent. Zu 100% konnte mich der Autor mit seinem Werk nicht überzeugen, aber es gab gute Ansätze und die Geschichte war gut geschrieben durchdacht. Mir hat das Thema gefallen, aber ich denke, da wäre mehr drin gewesen.

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