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Rezension zu
Das Spiel - Opfer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannung auf höchstem Level

Von: Andrea
30.11.2017

Um nicht zu viel des Inhaltes zu verraten, beschränke ich mich hier auf den Klappentext, der mich auf Anhieb davon überzeugte, das Buch lesen zu müssen: Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … Jeff Menapace hat es geschafft, mich vom ersten Satz an, an das Buch zu fesseln. Er beherrscht den Leser von Anfang an, indem er den Spannungslevel sehr schnell hoch treibt und ihn oben zu halten in der Lage ist, wie nicht viele seiner Kollegen. Diese Hetzjagd trieb mich von Seite zu Seite, hielt immer neue Überraschungen für mich bereit und jedesmal wenn ich dachte, mehr geht nicht mehr, setzte er noch eine Spannungsspitze oben drauf. Menapace hat einen recht einfachen, leicht nachvollziehbaren Schreibstil, der gut tut, wenn man eigentlich in einem Buch Entspannung finden will. Hier jedoch kommt man nicht dazu, sich zu entspannen. Nein, ich überlegte ernsthaft, ob ich jemals wieder irgendwo Urlaub machen möchte, wo nicht zu viel los ist, um den Schutz der anderen zu haben. Getrieben vom hohen Spannungslevel kommt es im letzten Viertel zu einem Showdown, der zwar vorhersehbar, aber nicht weniger spannend war. Diese etwas härtere Art eines Thrillers ist sicherlich nicht für jeden Leser etwas, aber mich hat er mitgerissen. Für zart besaitete Menschen ist er nicht geeignet. Das bin ich nicht, daher bekommt dieses Buch eine 100%ige Empfehlung von mir.

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