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Rezension zu
Schneeschippen in Kanada

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schneeschippen in Kanada

Von: Elternpower
24.11.2017

„Es ist selten gut, wenn du fünfzehn Jahre alt bist und deine Mutter mit dir reden muss ... Muss, nicht will.“ Alexander Langer ist ein Junge, der nicht gerne zur Schule geht. Jeden Tag baut er „Scheisse“. Und weil seine Mutter findet, dass er nun sein eigenes Geld verdienen sollte, braucht er einen Job. (S. 7) Darum geht’s im Buch, um die verschiedensten Jobs, die Alexander annimmt und sammelt wie Pokémon. Welche urkomischen Situationen der erlebt! So arbeitete er als Kinderbetreuer. Er schippt Schnee. Viel Schnee. Er montiert in Paris Fotoautomaten in Drogerien. Er befestigt an der Autobahn Teile, streicht ein Motel neu in der Farbe „Bahama-Beige“ (S. 27) und in wirklich vielen seiner Jobs lernt er die falschen Leute am falschen Ort kennen. So hofft man durchs ganze Buch hinweg, dass er immer wieder heil raus komme und es bald schaffen würde, einen wirklich guten Job zu kriegen. Und eines Tages ... wird er Teil einer Jazzband, ohne dabei ein Instrument spielen zu können. (Seite 113) Wie er das wohl wieder hinkriegt? Eigentlich sucht er doch nur eine neue Wohnung ... Immer wieder braucht er dringend einen neuen Job. Dabei verschlägt es Alexander quer durch die ganze Welt. Mal arbeitet er bei Amazon, mal als Statist beim Film, mal verschlägt es ihn an einen kleinen See, als stolzer Besitzer eines Bootsverleihs ... aber dies nur als Nebenjob, denn davon kann man schliesslich nicht leben. Das Buch empfehle ich Erwachsenen zum Kauf, die sich beim Lesen gerne amüsieren. So was von schräg und lustig, dass man grosse Lust kriegt, den eigenen Job an den Nagel zu hängen und selbst jobmässig was Verrücktes zu suchen. Was kann dabei schon schief gehen?

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