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Rezension zu
Das Auge

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eher unterdurchschnittlich...

Von: sorrynotbroke
22.11.2017

Nach langer Zeit, die ich im Nirvana verbrachte, melde ich mich wieder mit einer neuen Rezension eines Laymons zurück. Das neueste Buch, das in der Hardcore-Reihe erscheinte, ist: "Das Auge" Der Inhalt ist typisch Laymon: Menschliche Gewalt, die einem auf dem Magen schlägt, und eine schöne Prise Übernatürliches, die das ganze Wek abrundet (dachte ich am Anfang). Melanie kippt während eines Konzertes, als sie auf der Geige spielte, um und begann sich vor Krämpfen zu schütteln. Nachdem sie wieder bei Sinnen ist, erzählte sie ihrem Freund, dass sie eine Vision hatte, in der ihr Vater angefahren wurde. In Windeseile packten sie somit ihre Sachen und fuhren zu ihrer Schwester, die in der Nähe ihres Vaters wohnte. Als sie dort ankamen, stellte sich heraus, dass ihr Vater tatsächlich angefahren wurde und der Fahrer einfach geflüchtet ist. Melanie scheint die ganze Sache nicht geheuer zu sein und beginnt damit, Nachfoschungen anzustellen. Doch, sie gerät immer mehr in Strudel aus Lügen, Schmerz und Verrat... Eigentlich bin ich ein totaler Laymon-Liebhaber, aber ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich von dem Buch etwas enttäuscht war. Erstens, war der Klappentext extrem vielversprechend und ich habe mich schon wirklich darauf neben einer schönen Tasse Kaffee gefreut, aber schlussendlich gab es dann doch nicht soviel her. Außerdem haben mir einfach die Splatter- und Sexszenen nicht getaugt. Sie waren öde und viel zu alltäglich für einen Laymon. Es ist mir vorgekommen, als ob jemand versucht hätte seinen Stil zu kopieren und das Ding als Plagiat zu verkaufen. Der Plot war ganz OK. Nicht tief (was allerdings bei seinen Büchern normal ist), aber auch nicht so flach, dass man beim Lesen einschläft. Naja, ein eher unterdurchschnittlicher Laymon, den man mal aus Langeweile lesen kann, wenn man nichts besseres zu tun hat. Ich gebe ihm 2,5 von 5 Sternen.

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