Rezension zu
Junktown
einzigartige Dystopie voller neuer Ideen
Von: creepy creatures reviewsEine Welt, die nur noch die Persiflage der unsrigen ist. Drogen sind staalich verordnet und sollen konsumiert werden. Wer es nicht tut, ist verdächtig. Als Zeichen von Wohlstand und Funktionalität verteilen Menschn Müll vor den Iglus, in denen sie wohnen. Alles scheitn verkehr tund falschrum, nichts mehr echt. Menschen werden nicht mehr natürlich gezeugt, sondern von "Brutmuttern", Gebärrobottern je nach gewünschten Fähgikeiten zusammengemixt und wie am Fließband hergestellt. Ein Cop, der noch die Welt so kannte, wie sie vorher war, muss den Mord an eben so einer Brutmutter aufklären. Für mich ist das Werk visionär und großartig, vielleicht seiner Zeit vorraus. Die Stimmung ist dystper, beängstigend und beklemmend, die Sprache nütern und analytisch - ein Roman, von einem Autor, der seine eigenen dystopischen ideen hat und nicht den 10sten Aufguss von Altbekanntem abgeliefert hat.
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