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Rezension zu
Das Haus ohne Männer

Frauenhaus

Von: StMoonlight
05.11.2017

In Paris steht ein Haus. An sich nichts Besonderes, wären da nicht seine Bewohnerinnen: Fünf Frauen die den Männer abgeschworen haben. Ihre Gründe sind vielseitig und doch haben sie sich darauf verständigt, dass kein Mann je ein Fuß in das Gebäude setzen darf. Das geht soweit, dass nicht einmal ein männlicher Handwerker Zutritt bekommt. Oder zumindest fast keiner, denn Kater Jean-Pierre darf nach Herzenslust ein und ausgehen. Doch dann kommt der Moment, an dem Carla für einige Monate nach Indien reist und ihre Wohnung untervermietet. Juliette, natürlich ebenfalls Single, zieht ins Haus ein – und mit ihr jede Menge Chaos, denn so wirklich abgeneigt ist die neue Bewohnerin den Männern nicht. Die Geschichte beginnt mit der Vorstellungen der Bewohnerinnen. Der Leser erfährt, warum die jeweilige Frau den Männern abgeschworen hat. Allerdings werden die Protagonisten hier einzeln vorgestellt, so dass es eher wirkt wie völlig unabhängige Geschichten. So ganz „rund“ war das für mich leider nicht. Ich hätte mir hier mehr Gemeinsamkeiten zwischen ihnen gewünscht. Das ein Geschlecht dem anderen abschwört ist ja nun nichts Neues, dass sich alle in einem Haus zusammenfinden und dann selbst Handwerkern & Co. den Zutritt verwehren, fand ich allerdings äußerst amüsant. Trotz des flüssigen Schreibstils und den teils lustigen Einlagen, konnte Karine Lambert mich nicht mit diesem „Frauenhaus“ überzeugen. Eine nette Idee, deren Umsetzung leider nicht wirklich geglückt ist.

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