Rezension zu
Das Auge
Viel Potential verschenkt
Von: Lenas Welt der BücherMeine Meinung: Richard Laymon ist ein Autor der mich schon häufig begeistern konnte, mich aber auch schon das ein oder andere Mal enttäuscht hat. Ich war unglaublich gespannt, wie es hier sein wird und was mich erwartet. Zu Beginn des Buches war ich mega begeistert. Das Buch startet direkt mit einer Vision und fing somit sofort spannend an. Ich war sehr euphorisch und habe mich sehr auf das gefreut, was auf den nächsten Seiten noch passiert. Doch was da kam, konnte mich nicht mehr so begeistern. Die Geschichte ging in eine Richtung, die ich nicht wirklich mochte. Ich fand die Grundidee mit den Vision super und hatte viel Potential, aber dies wurde nicht genutzt. Der Fokus lag nicht mehr auf den Visionen, sondern auf anderen Dingen. Damit ging viel verloren, was ich sehr schade fand, denn die Spannung vom Anfang war längst nicht mehr so da, wie es mir gewünscht hatte. Die Charaktere sind sehr schwierig. Zwischenzeitig haben mich alle genervt, ich konnte mich mit keinem wirklichen anfreunden. Erst gegen Ende wurde es besser, ich konnte sie besser nachvollziehen und mich besser in sie hineinversetzen. Der Schreibstil ist der typische Richard Laymon Stil. Er schreibt einzigartig und nicht für jeden etwas. Ich mag ihn aber super gerne. Fazit: “Das Auge” von Richard Laymon hätte ein klasse Buch von Laymon werden können, allerdings wurde viel Potential verschenkt, sodass es nicht sein bestes Buch ist. Fans von Laymon werden aber durchaus Spaß an dem Buch haben.
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