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Rezension zu
In ewiger Schuld

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

It’s crime time !!!

Von: Literaturwerkstatt-kreativ /Blog
26.10.2017

„Literaturwerkstatt- kreativ“ rezensiert „In ewiger Schuld (Hörbuch)“ von Harlan Coben Maya ist Kampfpilotin und wurde nach einem heiklen Einsatz unehrenhaft aus dem Militär entlassen. Sie leidet seit dem Einsatz unter einer PTBS Störung (Posttraumatische Belastungsstörung) und hat nächtliche Flashbacks. Verheiratet ist sie mit Joe Burkett. Dieser gehört zur sehr bekannten und wohlhabenden Burkett – Familie. Nachdem Mayas Mann im Central Park erschossen wurde, ist diese mit ihrer zweijährigen Tochter Lili allein. Zwei Wochen später sieht Maya bei der Überprüfung ihrer Nanny-Cam, wie ihre Tochter seelenruhig mit ihrem Vater – Majas (erschossenen) Ehemann – spielt. Als dann auch noch der Kriminalinspektor feststellt, das Joe mit der gleichen Waffe erschossen wurde mit der auch Mayas Schwester einige Monaten zuvor ermordet wurde, beginnt Maya auf eigene Faust zu ermitteln. Fazit: Ich habe Harlan Coben erst in diesem Jahr für mich entdeckt und nachdem ich seine Jugendthriller- Trilogie „Mickey Bolitar ermittelt“ gelesen habe und eins aus der Reihe „Myron Bolitar“, war ich sehr gespannt, wie dieser Einzelband bei mir ankommt. Coben hat eine schlagfertige Hauptdarstellerin erschaffen, die durchaus gut auf sich alleine aufpassen kann. Auch wenn ich persönlich Majas Leidenschaft für Waffen und Kriegseinsätze überhaupt nicht teilen kann, hat der Autor sie sehr gut beschreiben. Sie wirkte sehr authentisch auf mich, mit ihrer Liebe zu den Waffen, zum Fliegen, ihren Flasbacks, aber auch die Bindungsproblematik zu ihrer Tochter Lilie. Je weiter das Hörbuch dem Ende entgegen ging, je näher wurde Maya – durch ihre jeweils getroffenen Entscheidungen – mir, was natürlich auf die Schreibkunst und Empathie von Harlan Coben zurück zu führen ist. Er schafft es immer wieder den Hörer in Atem zu halten. Mit seinem spannenden Einstieg, den vielen überraschenden Wendungen und einem für mich völlig unerwarteten Schluss, hat Harlan Coben mich mal wieder richtig überzeugen können. Gelesen wird das Hörbuch von Detlef Bierstedt, der auch die Synchronstimme von George Clooney ist. Im Gegensatz zur Stimme George Clooneys, wo ich Detlef Bierstedt wunderbar fand, hatte ich hier gerade am Anfang des Hörbuchs meine Probleme. Er hat mir viel zu schnell gesprochen, ohne Punkt und Komma und ich konnte teilweise die einzelnen Charaktere stimmlich schlecht auseinander halten. Nach einer Weile des Zuhörens hatte ich mich jedoch an diesen Sprechduktus gewöhnt. Auf jeden Fall ein wunderbarer Harlan Coben !!! Besten Dank an den Hörverlag für das Rezensionsexemplar .

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