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Rezension zu
Die Frauen der Rosenvilla

Ein sehr schönes Buch

Von: Kikis Bücherkiste
20.10.2017

Zuerst möchte ich mich ganz herzlich bei dir, liebe Teresa Simon, für das signierte Rezensionsexemplar bedanken. Du hast mir damit eine sehr große Freude bereitet. „Die Frauen der Rosenvilla“ ist das zweite Buch, das ich von Teresa Simon lese. Ich war damals schon sehr begeistert von ihrem Roman „Die Holunderschwester“, so dass ich mich sehr auf dieses Buch hier gefreut habe. Nun zum Buch: Wenn ihr spannende Geschichten über Familiengeheimnisse und auch noch Schokolade mögt, dann kann ich euch dieses Buch auf jeden Fall ans Herz legen. Denn die Autorin hat hier beides sehr gut verbunden. Anna liebt Schokolade, hat ein kleines Geschäft, in der sie hochwertige Schokolade und eigene hergestellte Pralinen verkauft und ist überglücklich, als sie eine weitere Niederlassung eröffnen kann. Sie wohnt in der Villa, die sie von ihrem Großvater geerbt hat und da Anna Rosen liebt, war es nur selbstverständlich, das sie in ihrem Garten neue Rosenstöcke einpflanzen lies. Dabei entdeckte sie eine kleine Kiste, dessen Inhalt sie neugierig machte. Sie wollte um herauszufinden, was es mit der Kiste und dessen Inhalt auf sich hat und fing an zu recherchieren. Der Schreibstil der Autorin lässt auch hier nichts zu wünschen übrig. Das Buch lässt sich locker, leicht und flüssig lesen und ich bin sehr gut mitgekommen. Teresa Simon schafft es mit ihrem Schreibstil, das ich jedes Mal in ihre Bücher hineintauche, mich in der Geschichte verliere, die Zeit und alles andere um mich herum einfach vergesse. Damit der Leser beim lesen eines neuen Kapitels auch weiß, in welcher Zeit er sich gerade befindet, fangen die Kapitel mit einem Datum an. Auch die Tagebucheinträge sind dank der veränderten Schrift sehr gut vom Rest zu unterscheiden. Was mir auch sehr gut gefallen hat, das sie einiges aus der Geschichte der damaligen Zeit mit in das Buch hineinfließen lässt. Es war sehr spannend zu lesen, wie das Leben damals in Dresden von statten ging, die Gewohnheiten und Plichten der Menschen. Aber auch die Ereignisse zu jener Zeit, die die Stadt heimgesucht haben. Die Protagonisten sind wie immer sehr gut und detailliert beschrieben, fast so, als ob sie lebendig wären. Man sieht sie richtig vor dem inneren Auge, fühlt und leidet mit ihnen. Die bildliche Beschreibung der Orte ist ihr natürlich auch wieder sehr gut gelungen. Auch wenn ich noch nie in Dresden war, konnte ich mir alles haargenau vorstellen, wie es ausgesehen haben muss. Was ich an den Büchern von Teresa Simon auch sehr schätze, ist, das die Geschichte zur keiner Zeit in irgendeiner Form vorhersehbar ist. So bleibt die Spannung erhalten, man grübelt und grübelt, denkt, man hat des Rätsels Lösung und peng… ist es ganz anders als erwartet. Und was ich auf keinen Fall vergessen darf zu erwähnen, ist das tolle Ende des Buches. Da findet ihr ganz tolle Rezepte zum nachkochen, die euch schon durch das Buch begleiten. Dieses Buch ist das „Debüt“ der Autorin Teresa Simon. Allerdings ist es nicht wirklich der erste Roman, den Teresa Simon geschrieben hat. Denn Teresa Simon ist das Pseudonym einer sehr bekannten und hervorragenden deutschen Autorin. Dank der beiden Bücher von Teresa Simon bin ich auf die Autorin aufmerksam geworden und seitdem ein großer Fan. Weitere Bücher von ihr liegen schon auf meinen SuB (Stapel ungelesener Bücher) und werden so bald als möglich verschlungen. Da Teresa Simon einfach die Gabe hat, ihre Bücher lebendig werden zu lassen und uns Zutritt in eine ganz besondere Welt gewährt, kann ich auch hier wieder eine ganz klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen geben.

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